G’schichtle 90: So vererbten Schwarzwälder Bauern ihre Höfe

Tja, der Schwarzwald war eben schon immer ein bisschen was Besonderes. Dies gilt auch für das Erbrecht. Hier galt in den meisten Regionen bis weit in das 20. Jahrhundert hinein das sogenannte „Anerbenrecht“.
G’schichtle 117: Als Bad Dürrheim das weiße Gold entdeckte

Wer weiß, wie es in Bad Dürrheim heute aussehen würde, wenn es da nicht diesen Tag vor 200 Jahren gegeben hätte, der letztlich das damals kleine Dorf zu dem machte, was es heute ist: einer der bekanntesten und renommiertesten Kurorte Baden-Württembergs. Der Abend des 25. Februar 1822: Wohl keiner der Männer dürfte sich bewusst sein, […]
G’schichtle 116: Burkheim und die Wiederkehr des Nachtwächters

Wenn der Nachtwächter heute nächstens seine Runden durch die Gassen Burkheims dreht, bringt er einen Hauch von Poesie aus längst vergangenen Zeiten in die moderne Welt. Dass diese Poesie und Nostalgie ankommen, dafür sprechen die vielen Zuschauer und Gäste, die regelmäßig den Nachtwächter begleiten. Die Nachtwächterrundgänge sind im Schwarzwald längst ein Begriff. Burkheim ist ein […]
G’schichtle 115: Von Bäumen, Fässern und wunderbaren Bränden

„Die Veredelung von Produkten im Holzfass ist seit jeher eine hohe Kunst. Das gilt besonders für Obstbrände, denn nicht jede Frucht eignet sich für die Reifung im Fass“.
G’schichtle 114: Karl Wilhelm und die Tulpenmädchen

Ja, ja, der Markgraf Karl Wilhelm von Baden: Er machte sich nicht nur als Erbauer des Schlosses und als Stadtgründer Karlsruhes vor mehr als 300 Jahren einen Namen, sondern auch sein Liebesleben sorgte damals für jede Menge Klatsch und Tratsch.
G’schichtle 113: „Maria Lindenberg“ – Wallfahrtskirche von besonderem Rang

Sie ist etwas ganz Besonderes, gehört sie im Schwarzwald doch zu den wichtigsten Wallfahrsorten der Erzdiözese Freiburg. Die Rede ist von der auf dem Lindenberg bei St. Peter schön gelegenen Wallfahrtskirche Maria Lindenberg. Von ihr bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf die Berge und Täler des Schwarzwalds bis hin zu den Vogesen.
G’schichtle 112: Von Pforzheim und seinen Rasslern

Haben Sie schon einmal von den Rasslern gehört? Nein? Nun, dann sollten Sie vielleicht doch mal in der Pforzheim, dem „Tor zum Schwarzwald“ vorbeischauen.
G’schichtle 110: Was Schwarzwälder Uhrmacher einst sonntags so machten

Es ist Sonntag. Schwer beladen stapfen die Männer und Frauen durch heftiges Schneetreiben. Sie sind in Furtwangen auf dem Weg zur Kirche. Stellt sich nur die Frage, warum sie so schwer beladen sind. Nun, für die cleveren Schwarzwälder Uhrmacher war der Kirchgang damals zugleich auch ein Geschäftsgang.
G’schichtle 109: Der Schwarzwald und seine Rauchküchen

Nein, ein Vergnügen war dies für die Bäuerin und die Magd in früheren Zeiten ganz sicher nicht. Die Rede ist vom Kochen in den Küchen der alten Schwarzwälder Bauernhöfe.
G’schichtle 28: So war das mit dem Hornberger Schießen

Das Sätzchen „Es geht aus wie das Hornbergerschießen“ ist in der deutschen Sprache längst zum geflügelten Wort geworden, hat sogar in Schillers „Räuber“, eines der berühmtesten Werke der klassischen deutschen Literatur Eingang gefunden und wird bis heute immer dann verwendet, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, bei der dann aber letztlich nichts dabei herauskommt. Das im Ortenaukreis im Mittleren Schwarzwald gelegene Städtchen Hornberg jedenfalls ist mit dieser Geschichte richtig berühmt geworden.