G’schichtle 115: Von Bäumen, Fässern und wunderbaren Bränden
„Die Veredelung von Produkten im Holzfass ist seit jeher eine hohe Kunst. Das gilt besonders für Obstbrände, denn nicht jede Frucht eignet sich für die Reifung im Fass“.
G’schichtle 114: Karl Wilhelm und die Tulpenmädchen
Ja, ja, der Markgraf Karl Wilhelm von Baden: Er machte sich nicht nur als Erbauer des Schlosses und als Stadtgründer Karlsruhes vor mehr als 300 Jahren einen Namen, sondern auch sein Liebesleben sorgte damals für jede Menge Klatsch und Tratsch.
G’schichtle 102: Auf dem Gottesacker von Königsfeld
Er ist etwas ganz Außergewöhnliches im Schwarzwald: der Friedhof der Herrnhuter Brüdergemeinde in Königfeld. Der Unterschied fängt schon beim Namen an. Der Friedhof heißt hier Gottesacker. Wohl jemand, der diesen unter Denkmalschutz Ort betritt, wird sich der ihm innewohnende, ganz besondere Atmosphäre entziehen können und wollen.
G’schichtle 113: „Maria Lindenberg“ – Wallfahrtskirche von besonderem Rang
Sie ist etwas ganz Besonderes, gehört sie im Schwarzwald doch zu den wichtigsten Wallfahrsorten der Erzdiözese Freiburg. Die Rede ist von der auf dem Lindenberg bei St. Peter schön gelegenen Wallfahrtskirche Maria Lindenberg. Von ihr bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf die Berge und Täler des Schwarzwalds bis hin zu den Vogesen.
G’schichtle 96: Fast ein muss an Fasnacht: „Saure Kutteln
„Saure Kutteln“` oder „Saure Kuttle“, wie man sie in weiten Teilen des Schwarzwalds nennt, sind eine traditionell badisch-schwäbische Spezialität, die sich gerade auch bei uns im Schwarzwald großer, ja ständig steigender Beliebtheit erfreut. Längst werden sie hier das ganze Jahr über gegessen. Obwohl sie, wie wir zugeben, nicht jedermanns Sache sind.
G’schichtle 112: Von Pforzheim und seinen Rasslern
Haben Sie schon einmal von den Rasslern gehört? Nein? Nun, dann sollten Sie vielleicht doch mal in der Pforzheim, dem „Tor zum Schwarzwald“ vorbeischauen.
G’schichtle 111: Endingen: An Heiligabend wird’s Wasser heilig
Zu den vielen Bräuchen, die sich im Schwarzwald um Weihnachten und Neujahr ranken, gehört einer der in der Ferienregion Schwarzwald wirklich einmalig ist: das „Heiliwog“ in der Christnacht in Endingen.
G’schichtle 110: Was Schwarzwälder Uhrmacher einst sonntags so machten
Es ist Sonntag. Schwer beladen stapfen die Männer und Frauen durch heftiges Schneetreiben. Sie sind in Furtwangen auf dem Weg zur Kirche. Stellt sich nur die Frage, warum sie so schwer beladen sind. Nun, für die cleveren Schwarzwälder Uhrmacher war der Kirchgang damals zugleich auch ein Geschäftsgang.
G’schichtle 109: Der Schwarzwald und seine Rauchküchen
Nein, ein Vergnügen war dies für die Bäuerin und die Magd in früheren Zeiten ganz sicher nicht. Die Rede ist vom Kochen in den Küchen der alten Schwarzwälder Bauernhöfe.
G’schichtle 28: So war das mit dem Hornberger Schießen
Das Sätzchen „Es geht aus wie das Hornbergerschießen“ ist in der deutschen Sprache längst zum geflügelten Wort geworden, hat sogar in Schillers „Räuber“, eines der berühmtesten Werke der klassischen deutschen Literatur Eingang gefunden und wird bis heute immer dann verwendet, wenn eine Angelegenheit mit großem Getöse angekündigt wird, bei der dann aber letztlich nichts dabei herauskommt. Das im Ortenaukreis im Mittleren Schwarzwald gelegene Städtchen Hornberg jedenfalls ist mit dieser Geschichte richtig berühmt geworden.