Foto: Arash Yahyaijan / SWR-Benoit Lindner
Nicht nur das Dortmunder Stadion Nationalmannschaft war gestern Abend rappelvoll. Auch vor den Bildschirmen war das Spiel ein Renner, verwies im Quoten-Duell den Schwarzwald-Tatort auf Platz zwei, nicht gelang. Bilder: Arash Yahyaijan / SWR-Benoit Lindner
Nicht nur das Dortmunder Stadion Nationalmannschaft war gestern Abend rappelvoll. Auch vor den Bildschirmen war das Spiel ein Renner, verwies im Quoten-Duell den Schwarzwald-Tatort auf Platz zwei, nicht gelang. Bilder: Arash Yahyaijan / SWR-Benoit Lindner
Foto: Arash Yahyaijan / SWR-Benoit Lindner

TV-Quoten-Duell: Wer war vorne? Fußball oder Schwarzwald-Tatort?

24. März 2025
Nein, zu einem Sieg reichte es der deutschen Fußball-Nationalmannschaft trotz eines 3:0-Vorsprungs zur Halbzeit gegen Italien nicht. Dafür hatte man in der Gunst der Fernsehzuschauer die Nase vorne und konnten den Schwarzwald-Tatort „Die große Angst“ auf Platz zwei verweisen,

Die ARD, die mit ihrer Krimireihe am Sonntagabend fast nie zu schlagen ist, hatte also dieses Mal das Nachsehen. Während das Länderspiel bei RTL von durchschnittlich 8,16 Millionen gesehen wurde, brachte es der Schwarzwald-Krimi auf 7,35 Millionen.

Was war spannender?

Wer denn nun in den Genuss von mehr Spannung kam? Wer einen Krimi schaut, will natürlich zuvorderst spannende Unterhaltung. Nun, was den Schwarzwald-Tatort anbelangt, überwiegen ganz offensichtlich die kritischen Stimmen. Aber – es gab durchaus auch Tatort-Fans, denen er gefiel.

Und das Länderspiel? Während man natürlich von einem Krimi die Spannung erwartet, sitzt man bei einem Fußballspiel doch dann lieber entspannt vor dem Kasten, freut sich, wenn sein Team die Sache im Griff hat. So, wie dies der Nagelsmann-Truppe in der ersten Hälfte mit einer sensationellen Leistung gelang.

Auf Krimimodus umgeschaltet

In der zweiten Hälfte schaltete die Mannschaft dann plötzlich auf den Krimimodus um. Dafür sorgten die aus unerfindlich plötzlich schwächelnden Schauspieler in den deutschen Reihen. Am Ende hatte die Geschichte dann doch noch ein Happyend. Das 3:3 reichte nach dem 2:1-Sieg in Italien, um sich für die „Final Four“ der Nations League zu qualifizieren.

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