Planung im Schulterschluss
Die Vereinbarung, unterzeichnet von Regierungspräsident Carsten Gabbert und Eurometropole-Präsidentin Pia Imbs, regelt die Aufgaben- und Kostenteilung. Beide Seiten übernehmen jeweils die Hälfte der geschätzten Planungskosten. Während das Regierungspräsidium Freiburg die Brückenplanung leitet, steuert Straßburg die Arbeiten auf französischem Boden.
Ein Mammutprojekt mit Zukunftsvision
Mehr als 30.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Europabrücke. Der Neubau, der bis 2040 fertiggestellt werden soll, wird parallel zum bestehenden Bauwerk errichtet, um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Anschließend wird die alte Brücke zurückgebaut. Die Kosten für das neue Bauwerk werden auf etwa 40 Millionen Euro geschätzt.
Ein Brückenschlag für die Region
„Dieses Zukunftsprojekt stärkt die Verbindung unserer Länder und setzt ein Zeichen für Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung“, betonte Pia Imbs. Auch Regierungspräsident Gabbert lobte den Planungsstart als wichtigen Schritt, um den Grenzübergang langfristig zu sichern.
Bis zur Fertigstellung bleibt die alte Europabrücke das Rückgrat für Pendler und Reisende.