Foto: H.Helmlechner, CC BY-SA 4.0, über Wikimedia Commons
Das neue Bauwerk soll die bisherige Brücke bis zum Jahr 2035 ersetzen. Bis zu deren Fertigstellung bleibt die derzeitige in Betrieb.
Das neue Bauwerk soll die bisherige Brücke bis zum Jahr 2035 ersetzen. Bis zu deren Fertigstellung bleibt die derzeitige in Betrieb.
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Startschuss für Planung neuer Europabrücke Kehl – Straßburg

19. Januar 2025
Die Europabrücke über den Rhein, ein Symbol der deutsch-französischen Verbindung, steht vor einem Neubau. Nachdem die 65 Jahre alte Brücke 2023 saniert wurde, um den Verkehr weiterhin zu ermöglichen, haben sich das Regierungspräsidium Freiburg und die Eurometropole Straßburg auf den Start der Planungen geeinigt.2040 soll sie fertig sein.

Planung im Schulterschluss

Die Vereinbarung, unterzeichnet von Regierungspräsident Carsten Gabbert und Eurometropole-Präsidentin Pia Imbs, regelt die Aufgaben- und Kostenteilung. Beide Seiten übernehmen jeweils die Hälfte der geschätzten Planungskosten. Während das Regierungspräsidium Freiburg die Brückenplanung leitet, steuert Straßburg die Arbeiten auf französischem Boden.

Ein Mammutprojekt mit Zukunftsvision

Mehr als 30.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Europabrücke. Der Neubau, der bis 2040 fertiggestellt werden soll, wird parallel zum bestehenden Bauwerk errichtet, um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Anschließend wird die alte Brücke zurückgebaut. Die Kosten für das neue Bauwerk werden auf etwa 40 Millionen Euro geschätzt.

Ein Brückenschlag für die Region

„Dieses Zukunftsprojekt stärkt die Verbindung unserer Länder und setzt ein Zeichen für Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung“, betonte Pia Imbs. Auch Regierungspräsident Gabbert lobte den Planungsstart als wichtigen Schritt, um den Grenzübergang langfristig zu sichern.

Bis zur Fertigstellung bleibt die alte Europabrücke das Rückgrat für Pendler und Reisende.

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