Ausgangspunkt der Rundwanderung ist Ottenhöfen – aufgrund nicht allzu vieler Parkmöglichkeiten am besten mit der Bahn anreisen bis Bahnhof Ottenhöfen-West. Zunächst geht es gemächlich ansteigend durch das Simmersbachtal. Später verlässt man die Straße und es geht auf einem schönen Waldpfad in Kehren hinauf. Wir erreichen eine offene Wiese, wo nun ein Abstecher zum Sesselfelsen (550 m) lohnt, dem ersten von insgesamt zehn Felsen, die wir heute aufsuchen. Ein Gipfelkreuz und eine Sitzbank mit Hornisgrindeblick laden zur ersten Rast. Weiter geht es zum Spitzfelsen und auf den Breitfelsen, um dann Nach einem kleinen Zwischenabstieg auf den Rappenschrofen (643 m) geht, dem südlichste Punkt unserer Runde. Nun geht es über den Buchwaldkopf und hinunter zum Pfennigfelsen. Danach erwarten uns die Granitblöcke des Katzenschrofen. Wenig später erreichen wir den Hexentanzplatz in der Kohlgrube (642 m). Die Bezeichnung lässt den früheren Standort eines Holzkohlenmeilers vermuten. Bei ungemütlichem Wetter bietet die kleine Hexenhütte Schutz. Im Abstieg führt uns der Felsenweg nun – mit Geländer gesichert – zum Palmfelsen mit Tisch und Bänken, und weiter zu den Häusern von Blaubronn. Hier beginnt der letzte kurze Anstieg der heutigen Wanderung: nach wenigen Minuten haben wir den Stierfelsen erreicht. Zu guter Letzt und gleichzeitig als Highlight der gesamten Tour erwartet uns der Bürstenstein (534 m), ein fantastischer Aussichtspunkt, wo man oft einmalige Lichtstimmungen genießen kann. Der Blick schweift über das Oberrheinische Tiefland zu den Vogesen, bei klarer Sicht erkennt man gar das Straßburger Münster. Der Rückweg führt uns zum Sommereck und gleichnamigen Hof, wo Erfrischungen angeboten werden. So erreichen wir gestärkt wieder unseren Ausgangspunkt Ottenhöfen.
Die Tour ist aufgrund des ein oder anderen Felsensteigs durchaus anspruchsvoll, wobei es oft auf guten Pfaden und Forstwegen entlang geht. Mit gut 13 Kilometern, knapp 550 Höhenmetern und 4,5 Stunden ist die schöne Runde auch an kurzen Herbsttagen gut zu meistern.
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