Schwarzwald aktuell
Foto: thyssenkrupp Elevator AG
Foto: thyssenkrupp Elevator AG

Thyssenkrupp-Turmriese: Anfang Oktober Einweihung

21. April 2017

Da kann selbst der Berliner Fernsehturm nicht mehr mithalten. Anfang Oktober wird in Rottweil mit einer Riesenfete der Thyssenkrupp-Testturm mit der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands eingeweiht.

Das Schönste dabei: Wer Lust hat, kann ab diesem Zeitpunkt tatsächlich hoch. Der Aufzugstestturm  ist öffentlich zugänglich und wer mit dem Aufzug oben angelangt ist, steht in genau 232 Meter Höhe auf der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands. Dank der rundum bodentiefen Verglasung bietet sich von dort eine spektakuläre 360-Grad-Sicht bis auf die Schwäbische Alb – bei idealen Bedingungen sogar bis zu den Schweizer Alpen. Der Panorama-Aufzug mit Glaswänden macht bereits den Weg hinauf zu einem Riesen-Erlebnis.
Den Rottweiler Riesen sieht man aus kilometerweiter Entfernung. Kein Wunder. Der Turm ist insgesamt 246 Meter hoch. Was noch fehlt ist seine „Außenhaut“, doch auch die soll bis zur Eröffnung im Oktober fertig sein.
In insgesamt zwölf verschiedenen Schächten kann das Unternehmen in dem Turm seine Aufzugslösungen der Zukunft testen, wobei Höchstgeschwindigkeiten von 64,8 Stundenkilometern erreicht werden. Thyssenkrupp ist einer der weltweit führenden Aufzugshersteller.
Touristiker gehen schon jetzt davon aus, dass der 40 Millionen Euro teure Turm einen Riesenansturm auslösen und im wahrsten Sinne des Wortes zu einer der ganz großen Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald werden wird.
Der Hammer: Der Turm wird schon bald durch eine weitere Attraktion ergänzt werden: Nach dem Turm mit der höchsten Aussichtsplattform Deutschlands bekommt Rottweil auch die längste Fußgänger-Hängebrücke der Welt. Sie wird vom Turm in Rottweils Stadtzentrum führen.

Tickets & Eintrittspreise
Nach aktuellen Planungen wird es die Tickets für die Besucherplattform nach der Eröffnung an der Tageskasse geben. Das Unternehmen rechnet mit Eintrittspreisen im einstelligen Bereich.

Öffnungszeiten
Zunächst will das Unternehmen die öffentlichen Nutzung der Besucherplattform an drei Tagen pro Woche, Freitag bis Sonntag ermöglichen, um zu prüfen, inwieweit touristischer und Forschungsbetrieb sich vereinbaren lassen.
Freitag: 10 bis 18 Uhr
Samstag: 10 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 18 Uhr

 

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