Stattdessen ist wieder einmal Schienenersatzverkehr angesagt. Dies wird die Reisezeit um eine Stunde verlängern, wobei sich die Ausfälle nicht nur auf die Strecke zwischen Villingen und St, Georgen beschränken, sondern morgens und nachts werden nach Mitteilung der Bahn darüber hinaus einige Züge in verschiedenen Abschnitten zwischen Hornberg und Singen durch Busse ersetzt werden müssen. Die Bahn hat für die nächsten Tage eine Mitteilung mit näheren Erläuterungen zu den geplanten Baumaßnahmen und deren Auswirkungen angekündigt.
Gegenüber dem in Konstanz erscheinenden Südkurier hat eine Sprecherin der Bahn unterdessen darauf verwiesen, dass es sich bei der Maßnahme u.a. um Hangsicherungsarbeiten bei Gremmelsbach handle, die eine Neuverlegung von Gleisen zur Folge hätten. Dabei handele es sich aber nicht um Gleise, die bei den Sanierungsarbeiten im Jahr 2021 getauscht worden seien.
Die Schwarzwaldbahn, einer der berühmtesten deutschen Bahnstrecken, hatte sich in den letzten Jahren für die Bahn als ein echtes Sorgenkind entpuppt, musste in einzelnen Streckenabschnitten wegen Problemen mit den Gleisen gesperrt werden. Dazu kamen noch Arbeiten zur Verbesserung der Infrastruktur wie zuletzt mehrwöchige Gleisaustauscharbeiten zwischen Gengenbach und Offenburg ab Ende Februar dieses Jahres.