Noch bis zum 8 Oktober haben Sie 2023 die Chance die Figuren zu bewundern. Ja, Sie können sich sogar an der Abstimmung darüber beteiligen, welche der ausgestellten Skulpturen denn nun die Schönste ist. Der Sieger wird in diesem Jahr am 30. September gekürt.

Großartige Ideen

Dabei hat es in Höchenschwand an Ideen nun wirklich noch nie gemangelt. Die tollsten Kunstwerke waren hier schon zu sehen. Max und Moritz, Miss Bikini, eine Feuerwehr-Drehleiter, eine Tankstelle und, und, und. Wir könnten die Aufzählung noch lange fortsetzen. Was man sich in diesem Jahr hat einfallen lassen? Kommen Sie, schauen Sie selbst. Es lohnt sich. Versprochen!

Viele Stunden Arbeit

Die Vorbereitungen für die Strohskulpturen-Schau beginnen alle zwei Jahre schon Wochen vorher. In Scheunen, Garagen und Schöpfen treffen sich alle zwei Jahre, abgeschirmt vor neugierigen Blicken, die Mitglieder der örtlichen Vereinen zum  Bauen und Basteln. Es wird geplant und aufgezeichnet, die einen mit Millimeterpapier, Bleistift und Radiergummi, die anderen mit Tablet und CAD-Programm. Da wird geschätzt und gemessen, gesägt und gehämmert, genagelt und geschraubt, um die Unterbauten für die monumentalen Figuren für den Strohskulpturen-Wettbewerb zu erstellen.

Tausende waren schon da

Diese müssen stabil sein; schließlich sind die Bauten nach der Eröffnung sechs Wochen lang Wind und Wetter ausgesetzt. Die Figuren selbst sollten wie immer viele Details haben, lebendig und filigran wirken und immer wieder etwas zum Entdecken bieten. Dies ist mit Sicherheit auch 2023 wieder gelungen. Tausende pilgerten bereits ins Dorf am Himmel um die Werke der „Strohkünstler“ zu bewundern. Ja, der Höchenschwander Strohskulpturen-Wettbewerb ist zu einem echten Highlight im Veranstaltungskalender des Schwarzwalds geworden.

Ein kostenloses Vergnügen

Bewundern kann man die lebensgroßen oder überdimensionalen Figuren aus Stroh beim Bauernmarkt täglich im Höchenschwander Ortsteil Frohnschwand auf einer großen Wiese beim Bauernmarkt an der B 500. Dies übrigens kostenlos. Auch für Verpflegung ist gesorgt. An den Wochenenden übernehmen die figurenbauenden Vereine die Bewirtung der Gäste.