Die ausgelassene Feier ist aus dem Kalender der Schwäbisch-Alemannischen Fasnet inzwischen kaum mehr wegzudenken, genauso wenig wie ihr Fasnetbier, mit dem sie Jahr für Jahr gleich millionenfach das närrische Volk beglückt

Ja, wenn die Fürstenberg Brauereikapelle zum Donaueschinger Narrenmarsch ansetzt und damit die traditionelle Fasnetfeier im Gästeraum der Fürstenberg Brauerei eröffnet, braucht es nur wenige Takte, um nach besinnlichen Feiertagen und dem Jahreswechsel wieder in durch und durch närrische Stimmung zu kommen. Rund 250 Gäste den Weg nach Donaueschingen, um die Partnerschaft zwischen dem regionalen Brauchtum und der Fürstenberg Brauerei zu würdigen.
Johlia und Salzhansel mit Auftritten
Als Ehrengäste konnte Brauereichef Georg Schwende Vertreterinnen und Vertreter der beiden Zünfte begrüßen, welche in dieser Saison auch die speziellen Fasnet-Etiketten der Fürstenberg-Biere zieren. Beide, die Narrenzunft Bad Dürrheim e.V. und der Johlia vom Vögelestei 1925 e.V. aus Gutach, ließen es sich nicht nehmen, die Veranstaltung mit einem Auftritt in ihren aufwändigen und handgemachten Kostümen zu bereichern.
Das Häs der Bad Dürrheimer Salzhansel ist dabei ein besonderer Hingucker. Statt „Fleckle“ oder „Blätzle“ bestehen diese handgemachten Kleider – passend zu Bad Dürrheim und seinem „weißen Gold“ – aus 800 bis 1.000 kleinen aufgenähten Salzsäckle.

Schwende: „Was für eine schöne Tradition“
„Während der ganzen fünften Jahreszeit ist Fürstenberg draußen an der Seite der Narren und einmal kommen die Narren hierher zu uns in die Brauerei – was für eine schöne Tradition“, sagte Geschäftsführer Georg Schwende vor gewohnt buntem und bestens gelauntem Publikum, der einmal mehr mit einer launigen Rede einmal mehr unter Beweis stellte, wie sehr er selbst Fasnet lebt, Auch die Gastauftritte von „Ignaz und Severin“ und „De Hämme“ sowie die musikalische Begleitung der „Zitros“ trugen zur erstklassigen Stimmung bei. Es war einmal mehr ein rundum gelungener, fröhlicher Abend.