Geburtshelfer waren Ewald und Ralf Eble vom weithin bekannten gleichnamigen Uhrenpark. Sie bauten in fünfjähriger Bauzeit im Maßstab 60:1 das Uhrwerk einer 100 Jahre alten Kuckucksuhr nach.

 Herausgekommen ist eine Kuckucksuhr der Superlative. 1997 schaffte sie den Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“, war sie doch mit ihrer Größe von 15,30 Metern stolze 80 Zentimeter größer als der bisherige Rekordhalter.

Uhr 15,3 Meter hoch

Einige weitere Daten gefällig? Bitteschön! Der größte Raddurchmesser des Uhrwerks beträgt 2,60 Meter. Gewicht des Werks: sechs Tonnen. Der Kuckuck selbst ist 4,50 Meter lang und bringt stolze 150 Kilo auf die Waage. Das alles können Sie bei einer Führung bewundern. Sie werden staunen, was Ihnen Uhrenträger Johann bei Ihrem Gang durchs Innere der Kuckucksuhr so alles zu erzählen weiß!

Schon fast ehrfürchtig blicken die Menschen nach oben, wenn der Kuckuck alles halbe Stunde seinen Kopf aus dem Fenster seines mächtigen Hauses reckt und sein unverkennbares „Kuckuck, kuckuck“ hören lässt. Schon fast stolz schaut er dabei aus. So als wollte er sagen: „Ja hallo, kuck, doch mal kuck, ich bin‘s der größte Kuckuck der Welt“, um dies denn auch gleich mit einem besonders kräftigen „Kuckuck, kuckuck . . .“ zu unterstreichen.

Doch die Kuckucksuhr ist nicht das Einzige, was es hier zu bestaunen gilt. Angegliedert ist der der Uhren-Park-Eble, der auf über 1000 Quadratmeter Fläche original Schwarzwälder Uhrenkunst zeigt. Hier werden Standuhren, Wanduhren, Tischuhren, Kuckucksuhren Geschenke und jede Menge Schwarzwaldsouvenirs angeboten. Mit etwas Glück kann man sogar einen Blick in die hauseigene Uhrenwerkstatt unter Führung von Uhrmachermeister Maurice Eble werfen und die jahrhundertealte Handwerkskunst mit eigenen Augen erleben. Richtig stark ist das.

Mehr Infos unter www.uhren-park.de