Jeweils 50 Personen für 5 Minuten
Täglich zwischen 9:30 und 15:30 Uhr dürfen jeweils 50 Besucher für fünf Minuten vor die Anlage treten, um einen Blick auf das niedliche Jungtier zu werfen. Danach müssen sie Platz für die nächsten 50 Personen machen. „Wir möchten möglichst vielen Menschen die Chance bieten, das Jungtier zu sehen. Gleichzeitig soll der Bereich nicht zu voll werden. Deshalb benötigen wir diese Besucherlenkung“, so Reinschmidt. Der Zoodirektor ist sich bewusst, dass es zu Enttäuschungen kommen kann: „Es kann passieren, dass Zoogäste eine leere Anlage sehen, wenn sie an der Reihe sind. Aber wir wollen das Jungtier und seine Mutter nicht unnötigem Stress aussetzen, indem wir den Zugang zum Innenbereich schließen.“

Große Videoleinwand wird aufgebaut
Für alle, die bei ihrem Besuch das Jungtier nicht direkt sehen können, gibt es dennoch eine Lösung: Eine große Videowand im Bereich der Seehundanlage zeigt einen Live-Einblick in die Bärenanlage. „So möchten wir auch unseren Gästen das Jungtier präsentieren, die nicht anstehen können oder wollen“, erklärt Reinschmidt. Die Videoleinwand wurde in Zusammenarbeit mit der Karlsruhe Marketing und Event Gesellschaft sowie der Karlsruhe Tourismus Gesellschaft realisiert.
Am Infomobil werden Fragen beanbtwortet
Für Fragen und interessante Informationen zur Eisbärenfamilie steht zudem ein Infomobil der Zoopädagogik im Bereich der Seehundanlage bereit. Damit Besucher die kurze Zeit vor der Bärenanlage nicht nur für Selfie-Aufnahmen nutzen, wurden Fotowände im Bereich der Seehunde und Elefanten aufgestellt. Dort können die Gäste Erinnerungsfotos vor Tierabbildungen machen.