Wild-Wings-Geschäftsstellenleiterin Jenna Mamic, Villingen-Schwenningens OB Jürgen Roth und Wild-Wings-Stürmer Sebastian Uvira nebeneinander auf dem Steg unterwegs im Schwenninger Moos.
Foto: Wild Wings
Haben ein schützenswertes Moor direkt vor der Haustür: die Schwenninger Wild Wings. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage waren Wild-Wings-Geschäftsstellenleiterin Jenna Mamic, Villingen-Schwenningens OB Jürgen Roth und Wild-Wings-Stürmer Sebastian Uvira unterwegs im Schwenninger Moos.
Wild-Wings-Geschäftsstellenleiterin Jenna Mamic, Villingen-Schwenningens OB Jürgen Roth und Wild-Wings-Stürmer Sebastian Uvira nebeneinander auf dem Steg unterwegs im Schwenninger Moos.
Haben ein schützenswertes Moor direkt vor der Haustür: die Schwenninger Wild Wings. Im Rahmen der Nachhaltigkeitstage waren Wild-Wings-Geschäftsstellenleiterin Jenna Mamic, Villingen-Schwenningens OB Jürgen Roth und Wild-Wings-Stürmer Sebastian Uvira unterwegs im Schwenninger Moos.
Foto: Wild Wings

Warum die Schwenninger Wild Wings den Schutz der Moore unterstützen

16. Februar 2025
Ein Moor vor der Haustür? Das haben nicht viele Stadien in der Deutschen Eishockey Liga. Die Lage der Helios Arena in Schwenningen ist jedenfalls in dieser Hinsicht einzigartig – Grund genug, sich bei der DEL-Aktion zugunsten der Moore besonders ins Zeug zu legen.

Einzigartige Lage der Helios Arena

Doch nicht nur der Standort, sondern auch das Moor selbst ist etwas ganz Besonderes! Das Moor direkt neben dem Stadion, offiziell „Schwenninger Moos“ genannt, ist das Ursprungsgebiet des Neckars – des Baden-Württemberg-Flusses schlechthin. Zudem verläuft hier die europäische Wasserscheide zwischen Donau und Rhein, ganz abgesehen davon, dass es eine vielfältige Flora und Fauna aufweist.

WWF-Projekt zum Schutz der Moore wird unterstützt

Welcher Club könnte also besser zum WWF-Projekt „Zum Schutz der Moore“ passen als die Wild Wings? Das von der DEL im Rahmen der Nachhaltigkeitstage unterstützte Projekt setzt sich aktiv für den Erhalt dieser einzigartigen Ökosysteme ein. Diese Tage, die den Wert der Moore ins Blickfeld rücken sollen, waren dann auch der Anlass für Wild-Wings-Geschäftsstellenleiterin Jenna Mamic, Villingen-Schwenningens Oberbürgermeister Jürgen Roth und Wild-Wings-Stürmer Sebastian Uvira, das Schwenninger Moos zu besuchen. Der Eishockey-Profi dürfte das Gebiet indes bereits bestens kennen – der 3,3 Kilometer lange Rundweg zählt nicht nur zu den beliebtesten Wanderwegen der Region, sondern dient ihm auch als Joggingstrecke.

Nachhaltigkeit im Sport gewinnt an Bedeutung

Dass Nachhaltigkeit im Sport eine zunehmend wichtige Rolle spielt, hat die Liga bereits in den vergangenen Spielzeiten erkannt. Mit der aktuellen ligaweiten Nachhaltigkeitsaktion geht sie nun einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft. Spezielle Schiedsrichter-Trikots, clubindividuelle Aktionen und Kursangebote des WWF sollen in diesen Tagen verstärkt auf das Moorprojekt aufmerksam machen.

Warum sind Moore so wichtig?

Moore sind einzigartige Ökosysteme und besondere Feuchtgebiete, die große Mengen an Kohlenstoff binden und dauerhaft speichern können. Intakte Moore sind daher unverzichtbar für den Klimaschutz. Obwohl sie nur drei bis vier Prozent der weltweiten Landfläche ausmachen, speichern sie etwa 600 Milliarden Tonnen Kohlenstoff – doppelt so viel wie alle Wälder der Erde zusammen.

Darüber hinaus sind Moore in der Lage, große Wassermengen zu speichern, und bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum. Der Schutz dieser wichtigen Ökosysteme ist umso bedeutender, wenn man bedenkt, dass lediglich vier Prozent der gesamten Moorflächen Deutschlands derzeit als intakt gelten.

OB: „Sind uns  Verantwortung der Stadt bewusst“

„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, ein so wertvolles Ökosystem hier in Schwenningen zu schützen und wertzuschätzen. Umso mehr freut es uns, dass dieses wichtige Thema nun auch in der Deutschen Eishockey Liga Beachtung findet. Es ist eine schöne Gelegenheit, zu zeigen, welch beeindruckende Natur direkt neben unserem Stadion liegt – ein Ort, der Sport und Umwelt auf besondere Weise verbindet“, so Jürgen Roth, Oberbürgermeister der Stadt Villingen-Schwenningen.

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