Wir reden vom Doniswald in Königsfeld, der unter seinem Beinamen „Eichhörnchenwald“ in der Zwischenzeit einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Und dies zu Recht.
Lockruf: Ganz leise „Hansi, Hansi“ rufen
Vor 160 Jahren war der Doniswald der erste Kurpark des schmucken, heute weithin bekannten heilklimatischen Kurort Königsfeld im Schwarzwald-Baar-Kreis. Schon damals sammelten sich zahlreiche Eichhörnchen zutraulich um die Besucher, die sie mit Nüssen und dem leisen Ruf „Hansi-Hansi!“ anlockten. Das klappt auch noch heute. Man muss dazu ruhig am Platz stehen oder sitzen bleiben. Wer auf die Tiere zugeht, vertreibt sie.
Gepflegte Fußwege und Ruhebänke, eine Kneippanlage und Tafeln, welche die Pflanzen- und Tierwelt erläutern, bereichern den Naturwald.
Natürlich haben wir auch noch einen zweiten Eichhörnchen-Tipp für Sie parat. Auch auf den Wegen entlang der berühmten Triberger Wasserfälle können wir sie in großer Zahl entdecken und mit Nüssen locken. Einen Wald mit vielen Eichhörnchen gibt es übrigens auch in Hinterzarten. Einfach vom Kurhaus aus dem Naturerlebnispfad folgen, dann kommen Sie hin.
Eichhörnchen – die Menschen lieben sie
Eichhörnchen rangieren auf der Beliebtheitsskala von uns Menschen übrigens ganz weit oben. Dazu tragen sicher ihre koboldhafte Gestalt mit fingerartigen Zehen an den kurzen Vorderbeinen sowie ihre tollkühnen Kletterkünste und das Männchenmachen bei. Gerade auch Kinder sind von dem kleinen Tier mit dem buschigen Schwanz begeistert.
Ein Gedächtnis haben die . . .
Die Nüsse, die sie so emsig verstecken, sammeln sie, um im Winter überleben zu können. Wussten Sie, dass der geschickteste und schnellste Kletterer im Wald sich nach zwei Monaten immerhin noch an bis zu 60 Prozent seiner bis zu 3.000 Verstecke erinnern kann?
Mehr Infos über den attraktiven Kurort Königsfeld finden Sie unter www.koenigsfeld.de