Ohne sichtbaren Kontakt zum Erdreich scheint es ein Rätsel, wie der Baum dort überhaupt wachsen kann. Doch die Kiefer hat sich ihren ganz eigenen Weg gesucht: Durch feine Ritzen und Fugen im Buntsandstein hat sie ihre Wurzeln bis in den Boden getrieben. Dort versorgt sie sich mit Wasser und Nährstoffen – ganz unauffällig, aber äußerst effizient. Baumexperten bescheinigen ihr beste Gesundheit und ein langes Leben.
Ein Plätzchen im Paradies Die sogenannte „Wunderkiefer“ ist nicht nur ein faszinierendes Naturphänomen, sondern auch ein Highlight bei Stadt-, Kirchen- und Klosterführungen. Ihr Standort ist die alte romanische Vorhalle der Klosterkirche – auch