Rekord Nr. 1: Der höchste Mittelgebirgsberg Deutschlands
Mit seinen 1493 Metern ist der Feldberg nicht nur der höchste Berg des Schwarzwaldes, sondern auch der höchste Berg eines deutschen Mittelgebirges überhaupt. Er verweist damit den Großen Arber im Bayerischen Wald mit seinen 1456 Metern auf Platz zwei.
Rekord Nr. 2: Der höchstgelegene Ort Deutschlands
Die Gemeinde Feldberg besteht aus den Ortsteilen Altglashütten, Bärenthal, Falkau, Feldberg-Ort und Neuglashütten. Dabei kann der Ortsteil Feldberg-Ort auf eine ganz besondere Zahl verweisen. Mit einer Höhe von 1277 Metern über NN ist er der höchstgelegene Ort Deutschlands.
Rekord Nr. 3: Die höchstgelegene Pfarrkirche Deutschlands
Die Kirche „Verklärung Christi“ in Feldberg, auch einfach Feldbergkirche genannt, ist mit 1245 Metern die höchstgelegene Pfarrkirche Deutschlands. Sie wurde am 28. August 1965 eingeweiht. Aufsehen erregt die Kirche auch durch ihren spektakulären Baustil. Wie ein Schiffsbug ragt sie mit ihrer äußeren Firstspitze weit über den Hang. Unwillkürlich fühlt man sich an das Lied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“ erinnert. Das Heck wird gleichsam durch den an die Bergseite gestellten Turm gebildet.

Bild: Hochschwarzwald Tourismus GmbH
Rekord Nr. 4: Der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands
Zwischen Titisee und Seebrugg am Schluchsee verkehrt die 19,177 Kilometer lange Dreiseenbahn. Dabei hält sie auch im Feldberger Ortsteil Bärental. So klein er auch sein mag: Es ist ein ganz besonderer Bahnhof. Mit seiner Höhenlage von 967 Metern über NN ist er der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen Strecke und zugleich der höchstgelegene Bahnhof der Deutschen Bahn.

Bild: Flominator – Eigenes Werk CC BY-SA 3.0, Wikipedia
Rekord Nr. 5: Die höchstgelegene Friedhofskapelle Deutschlands
Wer auf dem Friedhof der Gesamtgemeinde Feldberg im Ortsteil Altglashütten (990 m) zur letzten Ruhe gebettet wird, wird auf seinem letzten Gang vom Glöckchen der Altglashüttener Friedhofskapelle begleitet – der höchstgelegenen Friedhofskapelle Deutschlands. Nützen wird das dem Verstorbenen zwar nichts mehr, aber etwas ganz Besonderes ist es dennoch. Die Kapelle wurde 1818 errichtet.