Seit seiner Eröffnung im Jahr 2010 hat sich der Park zu einer großartigen Erfolgsgeschichte entwickelt, die zuvorderst den Tieren guttut, die – oft aus erbärmlichen Verhältnissen kommend – hier ein artgerechtes, neues Zuhause gefunden haben, sich sichtlich wohlfühlen und richtig aufleben.
Schwarzwald als neue Heimat
Bären, die sich jahrelang in zu engen Käfigen quälten, dürfen hier endlich toben, plantschen und Winterhöhlen graben, finden so großartige, artgerechte Bedingungen vor. Doch es sind nicht nur die acht Bären, die hier eine neue Heimat haben. Zu ihnen kommen noch sechs Wölfe, ein Wolfsrudel und zwei Luchse.
Top-Ausflugsziel im Schwarzwald
Gleichzeitig erfreut der über 10 Hektar große Park auch die vielen, vielen Besucher, die die Tiere in einer natürlichen Umgebung auf einem zwei Kilometer langen Rundweg beobachten können. Weit über eine halbe Million Besucher haben seit der Eröffnung vor elf Jahren den Park besucht, sich über die Anlage und ihre Tiere gefreut. Ja, der Wolfs- und Bärenpark ist inzwischen zu einem Top-Ausflugsziel im Schwarzwald geworden und der eindrucksvolle Beweis dafür, dass Tourismus und Natur- und Artenschutz eben doch miteinander harmonieren und eine Region stärken können.
Der Wolf- und Bärenpark wird von der gemeinnützigen „Stiftung für Bären“ betrieben. Mit großem Engagement setzt sich die Stiftung und deren Mitglieder unter anderem für die Befreiung von Bären, Wölfen und Luchsen aus untragbaren Verhältnissen ein.
Darüber hinaus macht sie sich für ein Verbot von Wildtieren in Zirkussen stark, hat sich den Tier-, Natur- und Artenschutz auf die Fahnen geschrieben und berät zum Thema verhaltensgerechte Tierhaltungen. Neben dem Park im Schwarzwald betreibt die Stiftung auch einen in Worbis in Thüringen.
Infos zum Besuch
Mehr Infos über den Park gib es unter www.baer.de. Dort können Sie Ihre Anmeldung vornehmen und auch alle weiteren Regelungen in Zusammenhang mit Corona erfahren.