Nein; es kommt ganz sicher nicht von ungefähr, dass sich schon die Rentierjäger in alten Zeiten die Gemarkung des heutigen Ehrenkirchens als Siedlungspunkt ausgesucht haben.
Ehrenkirchen
Nein; es kommt ganz sicher nicht von ungefähr, dass sich schon die Rentierjäger in alten Zeiten die Gemarkung des heutigen Ehrenkirchens als Siedlungspunkt ausgesucht haben.
Die aus den bis dahin selbstständigen Gemeinden Ehrenstetten, Kirchhofen, Norsingen, Offnadingen und Scherzingen 1973/74 gebildete neue Gemeinde Ehrenkirchen wartet nämlich mit einer fantastischen Lage auf. Die ausgedehnte Gemarkungsfläche erstreckt sich von der Rheinebene über die Vorbergzone bis zu den Höhen des Schauinslands in den Schwarzwald hinein und schmiegt sich an die Ausläufer des Schönbergs.
Hier findet der Gast Ruhe und Erholung, kann die badische Gastlichkeit genießen und die faszinierende, waldreiche Naturlandschaft zwischen Markgräflerland und Breisgau genießen., Ja, der liebe Gott hat es wirklich gut gemeint, mit den Ehrenkirchenern.
Sehenswert sind die spätgotische Wallfahrtskirche und das Wasserschloss in Kirchhofen und natürlich die weithin sichtbare Ölbergkapelle oberhalb von Ehrenstetten. Von hier aus genießen Sie den wohl berühmtesten Ausblick über das Markgräflerland. Wussten Sie, dass die Ölberkapelle und die sie umgebende Landschaft Europas schönste Briefmarke des Jahres 2019 ziert?
Wenn wir schon beim Ölberg sind: In dessen Ostflanke verbirgt sich der älteste Siedlungsfund Südbadens – die im Volksmund Teufelsküche genannten Halbhöhlen im mächtigen Kalkfelsen. Hier waren einst die Rentierjäger daheim. Ein reizvoller Wanderweg erschließt die zugänglichen Höhlen.
Die Gemeinde ist umgeben von wunderschönen Weinbergen. Die Weine der Ehrenkirchener Winzergenossenschaften sind weltweit bekannt und wurden in London und Paris mit der Bronze- bzw. Silbermedaille ausgezeichnet. Genießen Sie die guten Tropfen des Öl-, Batzen- und Kirchberges.