Foto: Von qwesy qwesy, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54652385

Wimsheim

Es hat etwas mehr als 2800 Einwohner liegt im Heckengäu im Enzkreis, gerade einmal 12 Kilometer von Pforzheim entfernt. So klein der schmucke Ort auch sein mag, an Besonderheiten mangelt es ihm nun wirklich nicht.

Durch das Gemeindegebiet verlaufen sage und schreibe drei Grenzen: Mit der ehemaligen Landesgrenze zwischen Baden und Württemberg eine von Menschen gezogene, willkürliche Grenze, eine geologische Grenze: im Südwesten ist Buntsandstein anzutreffen, im Nordosten Muschelkalk; sowie eine Klimagrenze; hier wechselt das rauere Schwarzwaldklima über ins milde Weinbauklima. Der Nordschwarzwald, das Heckengäu und die Weinbaugebiete sowie das rege Vereinsleben bieten zahlreiche Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung.

Ja, so klein Wimsheim auch sein mag, auch wenn es um die Kirche geht, ist die Gemeinde eine richtig große Nummer. Herausragende Sehenswürdigkeit in der Gemeinde ist die historisierend in neuromanischen Formen im Jahre 1883 an alter Stelle unter Mitverwendung des spätmittelalterlichen Turmes neu erbaute Michaelskirche – wohl wegen ihrer imposanten Erscheinung von der Bevölkerung liebevoll „Wimsheimer Dom“.

Überhaupt haben die Wimsheimer offenbar die Gabe, ihren Bauwerken besonders einprägsame neue Namen zu geben. Einem auf ihrer Gemarkung stolze 76 Meter in die Höhe ragenden Mobilfunkturm verpassten sie kurzerhand den Beinamen „Wimsheimer Spargel“. Kennen Sie einen längeren Spargel in Deutschland? Also wir nicht . . .

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