Schwarzwald aktuell
Foto: @Christian Bieri / Fotolia

Weil am Rhein

Mit der Bitte „Platz zu nehmen“ werden in Weil am Rhein die Gäste empfangen. Und hier ist dies keine leere Floskel, sondern ein Teil der neuen kulturellen Identität.

Mit der Bitte „Platz zu nehmen“ werden in Weil am Rhein die Gäste empfangen. Und hier ist dies keine leere Floskel, sondern ein Teil der neuen kulturellen Identität.

Im Jahre 1989 eröffnete die Firma Vitra mit dem von Frank O. Gehry geplanten Design-Museum ein Haus für ihre umfangreiche Stuhlsammlung, die mittlerweile weltweit zu den großen und bedeutendsten ihrer Art gehört. Mit dem auf dem Vitra-Firmengelände entstandenen Architekturpark, der neben Gehrys Meisterwerk auch Bauten von so renommierten Architekten wie Tadao Ando, Nicholas Grimshaw, Zaha Hadid und Alvaro Siza umfasst, wandelten sich Image und Identität der ehemaligen „Eisenbahnerstadt“ im Dreiländereck.

Weil am Rhein lebt mit Design Viele Geschäfte, Gasthäuser und Gewerbebetriebe bekennen sich zur „Stadt der Stühle“. Das findet seinen Ausdruck in den im Maßstab 1,5:1 bis 8:1 vergrößerten Designer-Stühlen, die zahlreiche Dächer und Plätze der Stadt zieren.

Sehenswert ist auch die Dreiländerbrücke über den Rhein. Sie verbindet die beiden Partnerstädte Weil am  Rhein auf deutscher und Huningue auf französischer Seite des Rheins und ist mit einer Stützweite von rund 230 Metern und einer Gesamtlänge von 248 m die weltweit längste frei tragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke.

Wenn wir schon beim Rhein sind: Nicht jeder weiß, dass Weil am Rhein sogar eine Hafenstadt ist. Der Binnenhafen ist der letzte deutsche Hafen vor der Schweizer Grenze und wichtige Anlaufstelle für alle alpenquerenden Verkehre. Jährlich werden hier über eine Million Tonnen Güter umgeschlagen.

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