Foto: Von Lekthor – fotografiert im Juli 2001, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4458701

Ortenberg

Anselm Feuerbach, später einer der bedeutendsten deutschen Maler des 19. Jahrhunderts, schrieb 1842 schwärmerisch über Schloss Ortenberg: „… so großartig, so schön und prachtvoll stellte ich es mir nicht vor.

Es liegt auf einer Anhöhe beim Dorf Ortenberg und hebt sich über alles hinaus. Die Lage ist schön, die Aussicht herrlich.“ Der Maler wäre so nicht ins Schwärmen gekommen, wenn da nicht 1833 der livländische Kaufmann und russische Staatsbürger Gabriel Leonhard von Berckholtz aus Riga das gesamte Areal erworben und in den Jahren 1838 bis 1843 das Schloss nicht in der heutigen Form gebaut hätte. Heute ist in dem Schloss eine der wohl schönsten und romantischsten Jugendherbergen Deutschlands untergebracht. Ihre Turm-anlagen sind der Öffentlichkeit zugänglich. Ortenberg selbst, das rund 3.400 Einwohner zählt, ist seit Jahrhunderten vom Weinbau geprägt. Darüber hinaus spielen auch der Obstbau und Kleinbrennereien eine Rolle.

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