Auch das gesunde Klima, die gute Luft sowie die zahlreichen Wander- und Spazierwege durch die idyllische Erholungslandschaft mit ihren herrlichen Wäldern, gepflegten Fluren und sprudelnden Bergbächen locken in die schmucke Gemeinde.
Die bereits erwähnte Klosterruine mit der Klosterkirche und deren imposanten Doppeltürmen ist das weithin bekannte Wahrzeichen des Ortes, der 1971 durch den Zusammenschluss der Dörfer Burbach, Pfaffenrot und Schielberg gebildet wurde, und des gesamten Albtals. Das Kloster wurde um das Jahr 1190 als adeliges Benediktinerinnenkloster von Graf Eberhard III. von Eberstein gegründet, dessen Vater Berthold III. schon 1148 das Zisterzienserkloster Herrenalb gestiftet hatte. 1802 wurde das Kloster aufgehoben und in der Folgezeit durch mehrere Brände zerstört. Bereits in den 1930er-Jahren gab es erste Bemühungen um den Erhalt und die Sanierung der Ruine.
Heute finden in der Klosterruine Kulturveranstaltungen und im August die Klostertage statt. Darüber hinaus ist Frauenalb Ziel des Klosterpfades, der in Bad Herrenalb seinen Anfang nimmt und auf halber Strecke die historische Grenze zwischen Baden und Württemberg passiert.
Mehr als 300 Traktoren, Feuerwehrautos, Motorräder und Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten versammelt das Fahrzeugmuseum Marxzell unter seinem Dach – vom prächtigen Adenauer-Mercedes oder einem Polizeiwagen aus dem Jahr 1929 bis zum 1927 gebauten Böhmerland-Motorrad, auf dem drei Personen hintereinander sitzen können. Mit seinen über 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ist es eines der größten Technikmuseen Deutschlands in Privatbesitz.
Pferdestärken der anderen Art bietet der Wiesenhof bei Burbach, auf dem mehr als 300 Islandpferde zuhause sind. Hier kann man ganze Reiterferien verbringen, aber auch einfach nur das Geschehen auf der direkt vor dem Restaurant des Gästehauses liegenden Reitbahn beobachten.