Foto: Von Rainer Lippert – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Wikipedia

Hasel

Hasel? Na klar, das ist doch der Ort im Landkreis Lörrach mit der Tropfsteinhöhle. Oder? Richtig, aber es ist nicht nur irgendeine, sondern die zweitgrößte und eine der ältesten Tropfsteinhöhlen in ganz Deutschland.
Der Besuch der Erdmannshöhle ist ein Erlebnis für Jung und Alt. In künstlichem Licht erstrahlen die Stalaktiten und Stalagmiten in bizarren Formen. Den Namen verdankt die Höhle den Erdmännchen und  Erdweibchen, die den Sagen nach einst hier gelebt haben sollen. Auch der große Volksdichter Johann Peter Hebel ließ die Sage in einige seiner Werke mit einfließen. Ihre Gesamtlänge beträgt mehr als zwei Kilometer, der für Besucher zugängliche Teil ist 360 Meter lang. In der Tropfsteinhöhle befindet sich unter anderem einer der größten und ältesten Tropfsteine Deutschlands, der über vier Meter hoch und am Fuß über zwei Meter misst.
Eingebettet in eine einmalige Dolinenlandschaft, in der es mit dem Eichener See sogar einen See gibt, der mal da ist und mal nicht, und im Schutze der bewaldeten Höhen des südlichen Schwarzwaldes liegt der idyllische Ort und zum Urlaub machen förmlich einlädt. Umgeben von einer reizenden Landschaft, die von einem kleinen Bach durchkreuzt wird, dem Haselbach, bietet Hasel das wonach sich viele sehnen: ein mit Sagen und Märchen umwobenes ruhiges Plätzchen für die ganze Familie. Die Gastronomie von Hasel verwöhnt mit Speisen für jeden Geschmack.
Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 820. Die erste Kirche ist 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1779, wobei In ihr noch der kunstvolle Taufstein aus dem alten Gotteshaus aus dem Jahre 1627zu sehen ist.
Der Ortsteil Glashütten im tief eingeschnittenen Tal des Haselbaches weist auf das Glasgewerbe hin, welches zu Beginn des 17. Jahrhunderts betrieben wurde.

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