So reicht die Spanne von 500 Meter bis in eine Höhe von 1200 Metern. Schattige Wälder und sonnige, offene Bergflächen charakterisieren die weite unberührte Landschaft. Wer Ruhe sucht liegt hier goldrichtig,
Wobei es so ganz ruhig dann doch nicht immer ist. Zumindest dann nicht, wenn an den Wochenenden von Mai bis Oktober hinein im Ortsteil Holz die Klopfsäge in Betrieb ist. Es ist die letzte ihrer Art im südlichen Schwarzwald, die an ihrem angestammten Platz im Originalzustand erhalten und noch voll funktionsfähig ist. Erbaut wurde sie im Jahr 1808. Ein ‚Freundeskreis der Klopfsäge‘ bemüht sich heute um die Pflege und den Erhalt des historischen Denkmals.
Woher das Klopfen kommt? Nun, bei einer Umdrehung des Wasserrades wird der Rahmen mit dem Sägeblatt durch Nocken am Wellbaum drei Mal nach oben geschlagen. Dieses Schlagen erzeugt ein weithin hörbares Klopfen. Diese Sägetechnik wurde erstmals 1314 im Schwarzwald urkundlich erwähnt. Über mehrere Jahrhunderte wurde mit solchen Klopfsägen Stammholz bearbeitet.
In Fröhnd und seinen Ortsteilen gibt es rund 200 Gästebetten. Auf die Besucher warten tolle Wandermöglichkeiten. Darunter auch verschiedene Themenpfade. Auch Mountainbike-Fans finden hier ideale Bedingungen. Im Winter wird aus dem Ort ein richtiges Wintersportparadies.
Mehr Infos unter www.schwarzwaldregion-belchen.de