Friesenheim
Foto: Von Andreas Loegler (User:Kerish) – Eigenes Werk, CC BY 2.5, Wikipedia

Friesenheim

Knapp 13.000 Einwohner zählt das Städtchen, das sich von der Rheinebene im Westen bis in die Vorgebirgszone des Schwarzwalds erstreckt. Mit dem Slogan „Friesenheim – ein schönes Stück Baden“ macht die Gemeinde auf sich aufmerksam

Mit dem Slogan „Friesenheim – ein schönes Stück Baden“ macht die Gemeinde auf sich aufmerksam. Schließlich hat sie allerhand zu bieten. Der 1.660 Hektar große Mischwald lädt zu traumhaften Spaziergängen ein, der „Baggersee Camping Schuttern“ ist eine der Friesenheimer Perlen. Campingplatz sowie ein öffentliches Freibad fügen sich in die idyllische Landschaft zwischen Wald und Wasser ein. Ein beeindruckendes Bauwerk ist das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert mit dem historischen Stockbrunnen. Dass es hier schon den Römern gefallen haben muss, beweist die Römersiedlung im Gewann „Bannstude“, die heute ein Freilichtmuseum ist. Es zeigt neben dem Tempel der Göttin Diana die Fundamente der Gebäude einer einstigen römischen Straßenstation. Nicht zuletzt kann man sich neben vielen Freizeitangeboten auch noch von der Gastronomie verwöhnen lassen. Im ältesten Ortsteil Schuttern ist die heutige katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, zugleich die alte Klosterkirche. Sie wurde zwischen 1767 und 1771 erbaut. Von 1972 bis 1975 wurden die Fundamente der Vorgängerkirche freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hier sind auch Teile des ältesten deutschen Bildmosaiks aus dem 10./11. Jahrhundert zu sehen. Die spätere französische Königin Marie Antoinette verbrachte auf ihrer Hochzeitsreise von Wien nach Paris am 6. Mai 1770 im Kloster Schuttern ihre letzte Nacht auf deutschem Boden. Das heutige Erscheinungsbild geht auf die Gesamtrestaurierung der Kirche Ende der 1970er-Jahre zurück.

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