Schwarzwald aktuell
Friedenweiler
Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH

Friedenweiler

Schön ist es in Friedenweiler, wobei die Vergangenheit des heute knapp 2000 Einwohner zählenden Ortes von einem Kloster der Benediktinerinnen geprägt wurde.

Nonnen gibt es heute dort zwar keine mehr, aber an Spuren aus der klösterlichen Zeit herrscht kein Mangel. Allen voran ist da natürlich die barocke Klosterkirche, die der berühmte Baumeister Peter Thumb 1725 errichtete, nachdem das bisherige Gotteshaus durch einen Brand zerstört worden war. Gehen Sie hinein, es lohnt sich.

In dem ehemaligen Klostergebäude ist heute übrigens eine Klinik daheim und der idyllische Klosterweiher ist zu einem Badesee geworden mit Drei-Meter-Sprungbrett, Ruderbooten und einem Floß zum Ausruhen und Sonnen. Wem das Wasser dort etwas zu kühl ist, der geht eben ins beheizte Freibad.

Zu Friedenweiler gehört auch Rötenberg. Hier steht dann auch dasd Rathaus der Gemeinde, das nicht nur wegen seines hübschen Aussehens ein echter Hingucker ist. Nein, im Innern kann man Exponate der Hochschwarzwälder Hinterglasmalerei sehen und vor allem auch drei Geigen der weithin bekannten einstigen Geigenbaufamilien Straub und Bier zu sehen.

Friedenweiler mit seinen Ortsteilen Kleineisenbach und Rötenbach mit dem geheimnisvollen Klosterwald, der imposanten Rötenbachschlucht und dem Blütenzauber der Rötenbacher Wiesen im Frühsommer, verspricht gerade Naturgenießern einen erlesenen Leckerbissen. Die Landschaft des Schwarzwalds ist wie geschaffen für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderurlaub, Radtouren und Winterurlaub, wo der Ort mit einem breit gefächerten Wintersportangebot aufwarten kann. Unter den zahlreichen Wanderwegen ragt der 10,2 Kilometer lange Premiumwanderweg durch die wildromantische Rötenbachschlucht heraus. „Über sieben Brücken musst du geh’n“ heißt der einstige Hit von „Karat“. Zählen Sie mit. So viele sind es auch, mit dem deren Hilfe sie den Rötenbach auf der Tour immer wieder queren.

Friedenweiler ist darüber hinaus der ideale Ausgangsort für Ausflüge in den Schwarzwald, wie zum nahen Feldberg, dem Titisee oder zum Wandern in den größten Canyon Deutschlands – der Wutachschlucht.

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