Denn der Ort liegt an zwei Wasserläufen: an der Kinzig und am Erlenbach. Von Biberach aus führen beschilderte Wanderwege durch wunderschöne Wälder und Felder zur Burgruine Hohengeroldseck. Die Burg war im 12. Jahrhundert der stolze Prachtbau des Grafen Walter I. von Geroldseck. Zu Wohlstand war der Graf durch ein Silberbergwerk im heutigen Biberacher Ortsteil Prinzbach gekommen.
Ein architektonisches Kleinod Biberachs ist das Heimatmuseum „Kettererhaus“, in dem früher ein Schmied gewohnt hat. Heute geben die Stuben Einblick in ländliches Wohnen und Arbeiten. Sehr beliebt sind dort auch die „Tavernenabende“ mit Most und Flammkuchen, bei denen regionale Künstler auftreten.