Schwarzwald aktuell
Endingen
Foto: Touristinfo Endingen

Endingen

Umgeben von Reben, Wäldern und den sanften Bergen und Hügeln liegt Endingen mitten im südbadisch-sympathischen Weinland und ist eine der großen Weinbaugemeinden in Baden-Württemberg. Runde 10.000 Einwohner zählt das 862 erstmals urkundlich erwähnte Städtchen, zu dem auch die drei schmucken Weinbaugemeinden Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen gehören.

Für viele haben die Endinger die schönste historische Altstadt am Kaiserstuhl.  Romantische Plätze und Gassen hat es hier. Zahlreiche Kirchen und historische Gebäude schmücken das Städtle. Darunter das Alte Rathaus aus dem Jahre 1527, die barocke Pfarrkirche St. Peter, das Königschaffhausener Tor und der Üsenberger Hof aus dem 15. Jh., in dem die Touristinformation und das hochinteressante Vorderösterreichmuseum untergebracht sind.

Dass letzteres ausgerechnet in Endingen steht, kommt nicht von ungefähr. Über viele Jahrhunderte gehörte der Ort zu Vorderösterreich und wer aufmerksam im Städtle unterwegs ist, wird noch so manchen entdeckten, was auf die Herrschaft der Habsburger hinweist. 1806 schließlich wurde Endingen badisch. Das Käsereimuseum und die historische Zunftstube mit Fastnachtsmuseum im Königschaffhauser Tor rund das museale Angebot im Kernort Endingen ab.

In Endingen und seinen Ortsteilen lässt es sich leben, genießen und vor allem auch Urlaub machen. Wandern, Rundwandern, Themenpfade, Radwege, Fahrradtouren, Fahrradverleih, E-Bikes, Tennis, Minigolf, Badeweiher, Wein- und Heimatfeste, Weinproben, Stadtführungen, Kellergeschichten und zahlreiche Veranstaltungen lassen hier nun keine Langeweile aufkommen., Besonders beliebt ist das StadtErlebnis „Sag’ wem gehört die schöne Stadt“ bei dem Endinger Bürger auf zehn historischen Plätzen ihre Stadtgeschichte.   Natürlich wollen wir Ihnen auch noch die drei zu Endingen gehörenden schmucken Winzerdorfer Amoltern, Kiechlinsbergen und Königschaffhausen.

Amoltern

Knappe 450 Einwohnern zählt die malerische Gemeinde, die vom Obst- und Weinbau geprägt ist. Weithin bekannt sind die „Amolterer Heide“, eines der ältesten Naturschutzgebiete am Kaiserstuhl mit vielen Orchideenarten und der „Amolterer Kräuterpfad“, ein Rundweg mit Thementafeln zu den wildwachsenden Kräutern.

Kiechlingsbergen

Kenner bezeichnen Kiechlinsbergen als den schönst gelegenen Ort am Kaiserstuhl. Überraschend ist die Zahl historischer Baudenkmäler. Sogar ein Schloss gibt es hier, das 1730 als Tennenbacher Probstei von Peter Thumb, dem Baumeister der Wallfahrtskirche Birnaus, erbaut worden ist. Unterhalb der Kirche liegt die wohl älteste, noch vollständig erhaltene fränkische Hofanlage von 1544. Das Gasthaus „Zur Stube“ und weitere Fachwerkbauten geben ein romantisches Ortsbild. Interessantes zur Dorfgeschichte gibt es im Heimatmuseum.

Königsschaffhausen

Typisch für das 995 erstmals urkundlich erwähnte Winzerdorf sind die großen Sandstein-Torbogen an den Hofeinfahrten und einige noch gut erhaltene Fachwerkbauten. In einer Urkunde aus dem Jahr 1363 wird bereits auf den „Edlen Wein“ aus Königschaffhausen hingewiesen. Ein besonderes Ereignis ist die Baumblüte im April, wo zigtausende Bäume ihr weises Kleid tragen. Ein einmaliges Naturerlebnis in jedem Jahr. Im Kirschenmuseum und auf dem Obst- und Weinwanderweg erfährt der Besucher viel Interessantes.

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