„Bettruhe“ für Kap
Im Karlsruher Zoo hat man daraus die Konsequenzen gezogen. Kap, der die letzten Tage wieder im Freigelände verbracht hatte, wird jetzt wieder im Innenbereich betreut, erhielt sozusagen Bettruhe verordnet. Dort sind die Möglichkeiten der tierärztlichen Überwachung besser und vor allem die regelmäßige Medikamentengabe leichter umsetzbar.
Regelmäßiger Anlagentausch geplant
Wie der Zoo weiter mitteilte, will man die Zeit, in der sich Kap im Innenbereich aufhält nutzen, um einige Veränderungen auf dem großen Teil der Anlage umzusetzen. In den kommenden Wochen könnten dann das Duo Nuka und MiKa sich mit Kap auf den Anlagenteilen abwechseln. Zusammengelassen werden kann ein Jungtier mit einem ausgewachsenen Männchen nicht, da der Nachwuchs getötet werden könnte. Auch in der Natur ist das Aufeinandertreffen von Jungtieren und Männchen lebensgefährlich.