Nach Angaben des Zoos hat Kap eine Untersuchung unter Narkose gut überstanden, allerdings hat sich dabei noch kein klares Bild zur Ursache ergeben. Die genommenen Proben werden jetzt weiter untersucht. Sein Allgemeinzustand hat sich seit Dienstag plötzlich stark verschlechtert. Das mit seinen 24 Jahren älteste Eisbärmännchen im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm ist weiter in der Innenanlage und wird tiermedizinisch engmaschig überwacht und versorgt.
Zuletzt hatte der Karlsruher Zoo im Februar 2022 den Tod eines Eisbären zu beklagen. Damals war es Eisbär „Blizzard“, der am Morgen des 5. Februar tot in der Anlage aufgefunden wurde. Blizzard war mit 15 Jahren deutlich jünger.