Kann jeden Tag passieren
Der Zoo-Direktor äußerte sich in einem Podcast der BNN und sagte dort, dass der „Kleine“ jeden Tag agiler werde und mehr und mehr krabbele. Wann genau das Eisbärchen auf eigenen Beinen stehen und zum ersten „Landgang“ ansetzen wird, kann natürlich auch der Zoodirektor nicht sagen. Es bleibt also spannend. Ist es heute? Vielleicht morgen? Oder erst in ein, zwei Wochen? Wir werden sehen.
Der Zoo ist vorbereitet
Der Zoo ist jedenfalls für den ersten Ausflug aus seiner Halbhöhle in das Gehege gewappnet. Wie bereits berichtet, hat man in dem Gehege vorsichtshalber das Wasser aus dem Wassergraben abgelassen. Zwar ist es offenbar so, dass kleine Eisbären in der Regel auf Anhieb schwimmen, aber man weiß ja nie.
Auch die Gefahr, dass der Bär dann in den leeren Wassergraben fallen und sich dabei verletzen könnte, ist gebannt. Sicherheitshalber wurde der leere Wassergraben mit Stroh aufgefüllt. Es soll also nichts mehr schiefgehen.
Schließlich ist der kleine Eisbär inzwischen fast 90 Tage alt, und seine anfänglich als sehr gering eingestuften Überlebenschancen sind deutlich gestiegen. Ja, der kleine Bär dürfte wohl aus dem Gröbsten raus sein. Davon geht wohl auch der Zoodirektor aus. Das zweite Eisbärenbaby ist wohl bereits ziemlich am Anfang gestorben.
Sie lieben ihn schon jetzt
Seit Bekanntwerden der Geburt ist ein richtiger Hype um den Kleinen entstanden. Viele fiebern jeder neuen Nachricht von dem Bärchen entgegen, haben ihn schon jetzt in ihr Herz geschlossen. Ja, und wenn man ihn erst einmal sehen kann, wird die Begeisterung gleich gar keine Grenzen mehr kennen. Es dürfte einen Riesenansturm auf den Zoo in Karlsruhe geben, und am Ende des Jahres dürfte wieder ein neuer Besucherrekord stehen. Der letzte wurde erst im vergangenen Jahr aufgestellt.
Das Baby für zu Hause?
Und ganz sicher wird auch niemand nach Hause gehen müssen, ohne nicht eine Erinnerung an den Kleinen mit nach Hause nehmen zu können. Wetten, dass das Eisbärenbaby aus Stoff der „Karlsruher Souvenirartikel des Jahres“ werden wird? Nicht genug? Keine Sorge, dem cleveren Team um Zoodirektor Matthias Reinschmidt wird darüber hinaus noch einiges mehr einfallen. Da sind wir uns ganz sicher. Aber jetzt freuen wir uns erst einmal auf den ersten Ausflug des kleinen Eisbären.