Ausgewachsener dunkelbräunlicher Nasenbär sitzt mit ausgefahrenen Krallen auf einem Baumstamm und schaut in die Kamera
Foto: Deible, Zoo Karlsruhe (Alle Fotos)
Der Karlsruher Zoo hat nicht nur Eisbären, sondern auch dieser Nasenbär scheint sich hier richtig wohlzufühlen.
Ausgewachsener dunkelbräunlicher Nasenbär sitzt mit ausgefahrenen Krallen auf einem Baumstamm und schaut in die Kamera
Der Karlsruher Zoo hat nicht nur Eisbären, sondern auch dieser Nasenbär scheint sich hier richtig wohlzufühlen.
Foto: Deible, Zoo Karlsruhe (Alle Fotos)

Zoo Karlsruhe: 2024 Besucherrekord – Was wird dann erst im Eisbärenjahr 2025?

23. Februar 2025
Der Karlsruher Zoo meldet für das Jahr 2024 mit 1.103.824 Millionen Eintritten einen neuen Besucherrekord. Lange indes dürfte diese großartige Zahl nicht halten. Schließlich steht 2025 das „Jahr es kleinen Eisbären“ an. Und der wird – das zeichnet sich jetzt schon ab – einen Besucheransturm auslösen, wie ihn der Zoo in Karlsruhe noch nie erlebt haben dürfte

Über 1,1 Millionen Besucher

Bevor das aber losgeht, darf man sich jetzt erst einmal über das freuen, was der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe 2024 erreicht hat. Er konnte so viele Menschen wie noch nie begrüßen. Insgesamt konnten 1.103.824 Eintritte gezählt werden. Im bisherigen Rekordjahr 2018 waren es 1.067.502 Besuche.

„Zeigt, wie beliebt wir sind“

Diese Steigerung freut uns enorm und zeigt, wir sind als Einrichtung beliebt wie nie“, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. „Wir sind damit eine der wichtigsten Freizeiteinrichtungen Baden-Württembergs. Gleichzeitig können wir an die Gäste unser Leitthema Artenschutz vermitteln und über die Einnahmen aus dem Freiwilligen Artenschutz-Euro zahlreiche Projekte in der Natur fördern – weltweit aber auch vor der Haustüre“, zeigt sich der Zoo-Chef begeistert. Gerade nach den etwas schwierigeren Corona-Jahren zeige die Entwicklung in eine äußerst positive Richtung.

Zwei von 6521 Tieren, die den Karlsruher Zoo bevölkern: die beiden Elefanten Saida (rechts) und Indra link, die die wärmende Sohne genießen.

Gute Entwicklung des Tierbestands

„Aufgrund der allgemeinen Preissteigerung waren die mit dem Besucherrekord verbundenen Mehreinnahmen auch notwendig, um die enormen Mehrkosten decken zu können“, berichtet Verwaltungsleiter und stellvertretender Zoodirektor Steffen Karcher. Solche Mehrkosten können nicht durch das reguläre Budget der städtischen Einrichtung gedeckt werden. Reinschmidt freut zudem die ebenfalls sehr gute Entwicklung des Tierbestands.

344 Arten mit 6.521 Tieren

Zum Stichtag des Jahreswechsels waren es 6.521 Tiere verteilt auf 344 Arten. „Damit haben wir weitere 20 Tierarten im Zoo hinzugewonnen. 90 Tierarten des Gesamtbestands werden in Erhaltungszuchtprogrammen der Europäischen Zoovereinigung EAZA geführt. Das zeigt die stetig wachsende Bedeutung der Erhaltungszucht und unseren Beitrag dazu“, betont der Zoodirektor.

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