Foto: Marcel Heinzelmann/Fotografen des Südens
Auf dieser Wanderung genießen wir immer wieder auch wunderbare Ausblicke auf die Burg Staufenburg.
Auf dieser Wanderung genießen wir immer wieder auch wunderbare Ausblicke auf die Burg Staufenburg.
Foto: Marcel Heinzelmann/Fotografen des Südens

Wanderung: Durbacher Weitblick – auch in Krisenzeiten

22. März 2020

Trotz Corona – den Schwarzwald erleben! Ja, das ist noch möglich. Vor allem beim Wandern. Traumhaft schöne, einsame Wanderwege warten auf Sie.  Eine Gefahr zur Ansteckung besteht hier nach menschlichem Ermessen nun wirklich nicht. Allerdings nur dann, wenn Sie nicht in Gruppen, sondern alleine oder mit den Familienmitgliedern, mit denen Sie auch zu Hause zusammen sind, wandern.

Und wenn Ihnen dann tatsächlich jemand entgegenkommen sollte, ausweichen ist da sicher kein Problem. Der folgende Wandertipp entführt Sie in eine traumhafte Landschaft mit Wald und Reben.

Beschreibung

Durch die einzigartige Lage Durbachs erheben sich die Aussichtspunkte entlang des Weges wie Terrassen aus der Natur und eröffnen Ihnen die Vielfalt der Region: von der weitläufigen Rheinebene mit den Vogesen in deren Schatten, dem Weitblick auf Durbach mit seinen Rebhängen und dem Wahrzeichen Schloss Staufenberg bis hinauf den Blick zum höchsten Punkt des Nationalparks Schwarzwald, der Hornisgrinde.

Wegbeschreibung

Die Wandertour beginnt am zentralen, großen Parkplatz, dem Festplatz, den wir in Richtung Almstraße/Hatsbach verlassen. Nach etwas mehr als einem Kilometer erreichen wir die Freizeitanlage „Vollmersbach“ mit Pavillon, Grillstelle und kleinem Spielplatz. 

Wir lassen nun die Weinberge hinter uns und folgen dem Wegverlauf entlang des kleinen Bächleins „Kahler Bach“, den wir mehrfach überqueren.  Immer leicht ansteigend folgen wir dem Waldweg, der zwischen den Wegpunkten Mittlerer Kahler Bach und Vollmersbacher Wald in einer Kurve links in einen schmalen Pfad übergeht. Nach dem Pfad öffnet sich die Landschaft und wir biegen am Wegpunkt „Vollmersbacher Wald“ in den breiteren Weg nach rechts bergauf ab. Stück für Stück arbeiten wir uns weiter bergauf, belohnt mit traumhaften Panoramasichten auf Durbach und in die Rheinebene.

Bald ist es geschafft, der mit knapp 480 Meter höchste und imposanteste Punkt am „Heidenknie“ ist erreicht. Hier empfiehlt sich eine Pause an der Schutzhütte mit dem schönsten „Weitblick“ auf Durbach sowie den Höhenzügen entlang der Schwarzwaldhochstraße mit der Hornisgrinde und ihrem markanten Turm im Hintergrund. 

Frisch gestärkt folgen wir dem Weg auf der Höhe und biegen nach ca. 200 Metern nach links in einen Waldweg ab. Weiter geht’s bergab durch die Weinberge, vorbei an den Hofgütern im hinteren Lautenbach talauswärts zur „Pia-Hütte“. Kurz vor diesem idyllischen Rastplatz biegen vom breiten Schotterweg nach links ab. Über kleine Serpentinen erfolgt der Abstieg zu den beiden Weinbaubetrieben „Vollmer“ und „Huber“, die in direkter Nachbarschaft im Lautenbachtal liegen.

Auf der gegenüberliegenden Talseite im Lautenbach haben wir noch einmal einen Anstieg mit ca. 100 Höhenmetern zu bewältigen. Nun geht es abwärts ins Sendelbachtal, wobei wir an dem bekannten Weingut Heinrich Männle, vielen auch als der „Rotwein-Männle“ vorbeikommen, zurück zum Ausgangspunkt, dem Festplatz 

Infos:

Start und Ziel: Festplatz Durchbach

Schwierigkeit: mittel

Länge: 11,20 km

Aufstieg: 600 m

Abstieg: 600 m

Dauer: 3,50 h

Niedrigster Punkt: 201 m

Höchster Punkt: 474 m

Die Strecke ist hervorragend ausgeschildert

Weitere Infos unter

www.durbach.de/Durbach-aktiv/Wandern/Durbacher-Weitblick

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN

Solverwp- WordPress Theme and Plugin