Schwarzwald aktuell
Foto: Hochschwarzwald Tourismus GmbH
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Wandertipp: der Feldbergsteig – das Höchste im Schwarzwald

18. August 2018

Diese Wanderung bringt Sie zum Höchsten, was das Land Baden-Württemberg zu bieten hat – den Feldberggipfel. Doch das ist nur ein Highlight dieser großartigen Tour. Denken wir nur einmal an den idyllisch gelegenen Feldsee, die schmalen Pfade, die herrlichen Aussichten und natürlich die urigen Einkehrmöglichkeiten. Einfach nur stark!

Streckendaten:

Start und Ziel der 12,4 Kilometer langen, bestens ausgeschilderten, mittelschweren Wanderung ist das Haus der Natur (Feldberg). Höchster Punkt ist der Feldberggipfel (1493 Meter), tiefster der Feldsee (1106) Meter. Insgesamt sind jeweils 550 Meter Auf- und Abstieg zu bewältigen. Festes Schuhwerk erforderlich. Durch die Auffahrt mit der Feldbergbahn kann die Streckenlänge verkürzt werden. Mehrere Einkehrmöglichkeiten.

Streckenbeschreibung:

Die traditionelle Wanderroute führt vom Haus der Natur (Feldberg) zunächst in einem steilen Aufstieg zum Bismarckdenkmal (1.450 m) auf dem Seebuck. Alternativ können wir auch bequem mit der Feldbergbahn (Kabinenbahn) nach oben fahren. Vom Bismarckdenkmal bietet sich ein überwältigender Rundblick auf den Schwarzwald, die Alpen und Vogesen. Besonders eindrucksvoll ist der Blick auf den steil unterhalb liegenden Feldsee.

Ein Tipp: Machen Sie doch von dort einen kurzen Abstecher zum nahe gelegenen Feldbergturm Von der Aussichtsplattform im 11. Stock in 45 Meter Höhe genießen Sie bei gutem Wetter eine atemberaubende Aussicht. Vom Eiger, Mönch und Jungfrau bis hin zu Zugspitze, dem Mont Blanc-Massiv und den Vogesen reicht der Blick. Nicht nur das: Im Turm gibt es auch das sehenswerte Schwarzwälder-Schinken-Museum.

Ansonst geht es auf dem Höhenrücken weiter durch den Grüblesattel zum Höchsten was der Schwarzwald zu bieten hat – zum Feldberggipfel (1.493 m). Hier sind Sie zugleich auf dem höchsten Punkt des Landes Baden-Württemberg.

Das nächste Ziel ist die St. Wilhelmer Hütte, die höchstgelegene Almhütte des Schwarzwalds. Ein romantischer Pfad führt zur Zastler Hütte; es folgt ein kurzer Aufstieg zur Baldenweger Hütte, von der wir eine tolle Aussicht genießen. Danach beginnt der eigentliche „Steig“: Über schmale Pfade und kleine Hängebrücken geht es durch den Seewald weiter zu einem der ältesten Höfe des Hochschwarzwaldes, dem Raimartihof. Auch hier kann man einkehren. Dieser Wanderabschnitt ist ein wahrer Hochgenuss.

Von dort ist es nicht mehr weit zum idyllisch gelegenen fast kreisrunden Feldsee. Der rund 97.500 m² große und bis zu 32 m tiefe größte Karsee des Schwarzwalds ist durch Gletscher der letzten Eiszeiten entstanden und wird auf drei Seiten von bis zu 300 m hohen Steilwänden eingefasst. Zum Schluss wird es noch einmal ein bisschen anstrengend.  Der Karl-Egon-Weg führt durch ein Bannwaldgebiet bergauf zurück zum Ausgangspunkt.

Mehr Infos auf den Seiten www.schwarzwald-tourismus.info oder www.hochschwarzwald.de

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