Schwarzwald aktuell
Foto: Achertal Kooperation
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight: der Karlsruher Grat, der dieser Wanderung den Namen gab. Wer nicht schwindelfrei ist, muss nicht ganz so hoch hinaus, kann den Grat problemlos umgehen.
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Highlight: der Karlsruher Grat, der dieser Wanderung den Namen gab. Wer nicht schwindelfrei ist, muss nicht ganz so hoch hinaus, kann den Grat problemlos umgehen.
Foto: Achertal Kooperation

Wandertipp : Alpine Gefühle auf dem Karlsruher Grat

11. Oktober 2018

Diese zertifizierte Premium-Rundwanderung bietet Ihnen ein großartiges Landschafts- und Sinneserlebnis. Nicht von ungefähr gehört sie mit zu den bekanntesten Wanderungen des Schwarzwalds.

Genießen Sie das rauschende Wasser und die Schluchtenromantik in den sagenhaften Edelfrauengrab-Wasserfällen. Stellen Sie sich den alpinen Herausforderungen beim Klettern über den Karlsruher Grat und belohnen Sie sich mit zahlreichen wunderschönen Panoramablicken entlang des Weges. Zur Erholung und Stärkung laden die Einkehr- und Rastmöglichkeiten unterwegs ein.

Streckeninfos

Die 12,2 Kilometer lange, schwere Wanderung beginnt im  Kurgarten/Bahnhof in Ottenhöfen (Ortenaukreis), dauert ohne Rast etwa vier bis viereinhalb Stunden, wobei auf die Wanderer knapp 800 Höhenmeter warten. Wichtig: Der Klettersteig kann auch problemlos umgangen werden. Die Umgehung ist ausgeschildert. Die Wanderung, die auch mit herrlichen Aussichten glänzt, ist als Genießerpfad „Karlsruher Grat“ bestens ausgeschildert. Die Wanderzeit beträgt rund vier Stunden.

Streckenverlauf

Vom Bahnhof/Kurgarten geht es am Hildahain Richtung Murhof auf einem schmalen Pfad über den Eichkopf. Vorbei an der Eichkopfhütte erreicht man nach dem Abstieg die sagenumwobenen, wildromantischen Edelfrauengrab-Wasserfälle. Entlang des Gottschlägbachs führt der Weg über Stufen zum „Romantischen Brückle“ und durch das Gottschlägtal. Am Getränkebrunnen führt ein stetig ansteigender Pfad vorbei am Herrenschrofen (Ausblick!) zum Einstieg zum Klettersteig am Karlsruher Grat, dem einzigen Klettersteig im Nordschwarzwald.

Nach ca. 400 m Kletterpassage mit herrlichen Ausblicken ins Gottschlägtal und die Rheinebene erreicht man den Waldweg, der zum höchsten Punkt der Tour, dem Bosensteiner Eck (Einkehrmöglichkeit)  führt. Dann verläuft der Weg entlang der Weidekoppeln und weiter zum Brennte Schrofen (Ausblick!), wo eine Schutzhütte zur Rast einlädt. Dem Grenzweg entlang geht es weiter bergab über das Kleineck und die Hagenbruck, vorbei an der evangelischen Kirche und der Hammerschmiede zurück zum Bahnhof.

Weitere Infos gibt es beispielsweise unter www.ottenhoefen-tourismus.de und unter www.schwarzwald-tourismus.info

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