Ab Freitag, 3. August 2018, 20.00 Uhr wird Ecos Roman in einer Schauspielfassung von Claus J. Frankl) der Volksschauspiele Ötigheim (Landkreis Rastatt) auf der mit einem Fassungsvermögen von bis 4000 Zuschauern größten Freilichtbühne Deutschlands zu sehen sein. Regie führt Rebekka Stanzel.
Umberto Eco, 1932 in Alessandria geboren, war ein italienischer Schriftsteller, Kolumnist, Philosoph, Medienwissenschaftler und wohl der bekannteste Semiotiker unserer Zeit. Sein Roman Der Name der Rose erreichte eine Millionenauflage.
Das mehrschichtige Werk, Epochenporträt, philosophische Essay und der äußeren Form nach ein breitangelegter, historischer Kriminalroman, entwirft in der Substanz ein lebendiges Bild des späten Mittelalters mit seinen politischen, sozialen und religiösen Konflikten.
Claus J. Frankls Schauspielfassung, die sich dramaturgisch eng an Ecos Original orientiert, spielt anno 1327 in einer italienischen Benediktinerabtei. Der Franziskaner William von Baskerville reist in geheimnisvoller Mission mit seinem Novizen Adson von Melk in ein oberitalienisches Kloster. Dort sterben unter mysteriösen Umständen innerhalb weniger Tage fünf Klosterbrüder. Der scharfsinnige William von Baskerville macht sich an die Aufklärung der Morde, und dringt dabei immer tiefer in die dunklen Geheimnisse der Abtei ein.
Ecos furiose Kriminalgeschichte in Rebekka Stanzels Erfolgsinszenierung von 2013 mit neuem Bühnenbild – Mystik, Mittelalter und Spannung ist also auf Deutschlands größte Freilichtbühne! Neben der Premiere am 3. August 2018 ist „Der Name der Rose“ auch am Sonntag, 4. August, Freitag, 17. August, Samstag, 18. August sowie Samstag, 25. August (Beginn jeweils 20.00 Uhr) bei den Volksschauspielen Ötigheim zu sehen. Für alle Aufführungen sind noch Tickets unter Telefon (07222) 968790 oder auf www.volksschauspiele.de erhältlich.