Schwarzwald aktuell
Foto: Marcus Hartmann - Photography / facebookseite Andrea Rothfuss
Eine der großen Hoffnungen des deutschen Teams bei den Paralympics in PyeongChang: die Schwarzwälderin Andrea Rothfuß
Eine der großen Hoffnungen des deutschen Teams bei den Paralympics in PyeongChang: die Schwarzwälderin Andrea Rothfuß
Foto: Marcus Hartmann – Photography / facebookseite Andrea Rothfuss

Viele Schwarzwälder bei Paralympics dabei

2. März 2018

Gleich sieben der 20 Sportlerinnen und Sportler sowie zwei der vier Begleitläufer mit denen Deutschland bei den Paralympischen Spielen vom 9. bis 18. März im südkoreanischen PyeongChang an den Start gehen wird, kommen aus dem Schwarzwald.

Darunter auch Sportler, die zum engsten Favoritenkreis gehören. Es riecht also nach Edelmetall.

Andrea Rothfuß von der VSG Mitteltal tritt in Südkorea in den alpinen Skiwettbewerben an und ist eine der ganz, ganz großen deutschen Hoffnungen. Für sie sind es bereits die vierten Spiele und nie kehrte sie ohne Edelmetall heim. Der absolute Höhepunkt: die Goldmedaille im Slalom vor vier Jahren. Klar, dass sie auch dieses Mal wieder aufs Treppchen möchte.

Alexander Ehler vom SV Kirchzarten wird in den Wettbewerben Biathlon und Skilanglauf an den Start gehen. Große Hoffnungen setzt man im deutschen Lager auf den zweifachen Biathlonweltmeister des Jahres 2017 Martin Fleig vom Ring der Körperbehinderten Freiburg, der neben dem Biathlon und noch beim Skilanglauf startet.
 
Vom gleichen Verein wie Martin Fleig kommen auch die sehbehinderte Vivian Hösch, die mit Florian Schillinger vom SV Baiersbronn als Guide an den Start geht und Nico Messinger. Erstere ist nach 2014 bereits zum zweiten Mal bei den „Paras“ dabei und macht sich ebenfalls im Biathlon und Langlauf auf die Jagd nach Edelmetall, während der sehbehinderte Nico Messinger mit Lutz Klausmann vom SV St. Georgen als Guide im Langlauf antritt und hier durchaus zu den Medaillenanwärtern gezählt werden kann. Harry Pavel vom Curlingclub Schwenningen steht im deutschen Curlingteam.  Komplementiert wird das „Team Schwarzwald“ von Florian Schillinger vom SV Baiersbronn.

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