Dabei handelt es sich um. Ein rund 630 Quadratkilometer großes Gebiet. Doch was unterscheidet jetzt beispielsweise den 2014 im nördlichen Schwarzwald eröffneten Nationalpark Schwarzwald von dem Biosphärenreservat? Zunächst einmal die Größe. Der Nationalpark hat nur rund ein Drittel der Fäche des Biosphärenreservats. Beiden gemeinsam ist indes das Ziel des Tier- und Naturschutzes. Während jedoch beim Nationalpark die Natur im Zentrum steht, steht im Biosphärengebiet die traditionelle und von Menschen geschaffene Kulturlandschaft im Fokus. Im Nationalpark sollen 75 Prozent der Fläche der Nutzung durch den Menschen entzogen werden, im Biosphärengebiet nur drei Prozent.
Regierungspräsidentin Barbara Schäfer anlässlich der Bekanntgabe der Biosphärenauszeichnung: Die Anerkennung ist für uns Ansporn. Wir wollen wirtschaftlichen Wohlstand und Wachstum im Einklang mit der Natur realisieren.“ Baden-Württembergs Umwelt- und Naturschutzminister Franz Untersteller: „Die gesamte Region wird durch die Zertifizierung in wirtschaftlicher, touristischer und naturschutzfachlicher Hinsicht profitieren.“ Er erinnerte daran, dass die Auszeiochnung auch eine große Verpflichtung sei.
Weltweit gibt es mehr als 600 Gebiete, die sich mit dem Titel Biosphörenreservaz schmücken können. In Deutschland sind es mit dem Schwarzwald nunmehr 16.
Sie wollen wissen ob Ihr He3imat- oder Ihr Urlaubsort mit dabei sind? Hier sind die Namen der Städte und Gemeinden; Aus dem Landkreis Lörrach sind es Aitern, Böllen, Fröhnd, Häg-Ehrsberg, Hausen im Wiesental, Kleines Wiesental, Schönau im Schwarzwald, Schönenberg, Schopfheim, Todtnau, Tunau, Utzenfeld, Wembach, Wieden und Zell im Wiesentall. Aus dem Landkreis Waldshut sind Albbruck, Bernau im Schwarzwald, Dachsberg, Häusern, Höchenschwand, Ibach, St. Blasien, Ühlingen-Birkendorf, Wehr sowie aus dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Hinterzarten, Horben, Oberried und Schluchsee dabei. Auch Teile der Stadt Freiburg gehören dazu.