Insgeheim hatte man wohl auch in Lahr darauf gehofft, an die Millionengrenze herankommen zu können. Dass es letztlich dazu nicht gereicht hat, wird in Lahr vor allem auf den extrem heißen Sommer zurückgeführt. Er war es nach Auffassung der Macher, der ein noch besseres Ergebnis verhindert hat. Geschäftsführerin Ulrike: „Wir hatten allein mehr als 30 Tage über 30 Grad und das dazu vor allem im August, der normalerweise gerade für Familien einer der beliebtesten Ausflugsmonate ist.“ Da zog es dann doch viele statt aufs Landesgartenschaugelände an den Badesee oder ins Freibad. Etwas mehr Gäste hatte man sich auch aus dem Elsass erhofft.
Dennoch zog man in Lahr jetzt eine überaus positive Bilanz. Die Landesgartenschau sorgte mit ihren über 4000 Veranstaltungen für viele tolle Erlebnisse, wobei die Lahrer auch nach dem Ende von ihrer Gartenschau profitieren werden. Neu gebaut worden wurden u.a. ein Seepark, Kleingartenanlagen, eine Kindertagesstätte, Spielplätze und eine große Sport- und Veranstaltungshalle. Die Landesgartenschau war deshalb auch in Meilenstein in der Lahrer Stadtentwicklung.