Auf der Suche nach dem idealen Gerichtssaal
Dass der Krimi in Freiburg spielt, heißt allerdings nicht, dass nur dort gedreht wurde. So spielen die Gerichtsszenen vermeintlich im Freiburger Gericht, tatsächlich entstanden sie aber in Karlsruhe im dortigen Landgericht, weil man hier nach den Worten des Regisseurs Rudi Gaul einen Saal vorfand, „der einerseits den dreh-technischen Anforderungen genügte und zugleich visuell-optisch auch die Art von hoher Gerichtsbarkeit repräsentiert, die Ehrfurcht hervorruft und Unbestechlichkeit suggeriert“. Die dortigen Richterinnen und Richter standen dabei dem Tatort-Team bei der Arbeit in Karlsruhe nicht nur beratend zur Seite, sondern wirkten dann sogar noch als Komparsen mit. Jetzt aber zum Inhalt.
Mord an einem jungen Anwalt

Tobias Benzinger wird erschossen, ein junger Anwalt in einer Kanzlei mit beträchtlichem Anteil eher zwielichtiger Mandanten. Die Kanzlei hatte sich durch spektakuläre Erfolge in Strafrechtssachen einen Namen gemacht. Tobler und Berg vermuten, dass Benzingers Tod in Zusammenhang mit den Fällen der Kanzlei steht. Doch Rainer Benzinger, Tobias‘ Chef und Stiefvater, zeigt sich wenig kooperativ und beruft sich auf die anwaltliche Schweigepflicht.
Familiäre Spannungen und brisante Verbindungen
Friedemann Berg ist empört über Benzingers Haltung, besonders nachdem er erfahren hat, dass zwischen den beiden Benzingers Spannungen herrschten – nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Während Berg seine Informanten nutzt, zieht Franziska Tobler ihren Vater Bruno in den Fall hinein. Der pensionierte Polizist hatte bereits früher mit Rainer Benzinger zu tun und kennt die Mordwaffe. Doch bevor die Ermittler dem Täter auf die Spur kommen, wird ein Anschlag auf Rainer Benzinger verübt…