Foto: SWR/AMP (alle Bilder)
Natur pur: das Kaltenbronner Moor im Nordschwarzwald
Natur pur: das Kaltenbronner Moor im Nordschwarzwald
Foto: SWR/AMP (alle Bilder)

TV-Tipp: „Der Schwarzwald rund ums Jahr“

5. März 2023
Sie haben Interesse am Schwarzwald, leben hier oder gehören zu den Millionen Menschen, die diese Landschaft Jahr für Jahr besuchen? Nun, dann sollten Sie den Sonntag, 12. März, 2023 ganz dick in Ihrem Kalender anstreichen.

Es ist der Sonntag an dem das WDR-Fernsehen ab 13.15 Uhr die 90-minütige Dokumentation „“ Der Schwarzwald rund ums Jahr“ ausstrahlt. Es ist ein hochinteressanter Beitrag über das größte Mittelgebirge Deutschlands, den Schwarzwald. Es ist die einzige deutsche Landschaft, die in allen europäischen Sprachen mit einem Bild verknüpft ist: dem des dunklen und undurchdringlichen Waldes. Dabei ist das heutige Landschaftsmosaik aus Wald und Weiden, Hochmooren und Feuchtheiden, Streuobstwiesen und Rebhängen von Menschen geschaffen. Eine Landschaft, die vielerorts geschützt ist und die sich verändert.

Rückepferde helfen die empfindlichen Grinden freizuhalten.

Der Schwarzwald im Klimawandel

Angesichts des Klimawandels gilt es, den Schwarzwald für Tourismus und Waldbau, für wirtschaftliche Entwicklung und Naturschutz gleichermaßen zukunftstauglich zu machen. Die Doku „Der Schwarzwald rund ums Jahr“ von Pia Grzesiak und Rolf Lambert hinterfragt und ergänzt das Klischee vom Schwarzwald, zeigt den Schwarzwald im Wechsel der Jahreszeiten und stellt Menschen vor, die sich den Herausforderungen stellen: kreative Tüftler, Naturwissenschaftler, Landwirte, Start up-Gründer, Menschen, die einen neuen Blick auf den Schwarzwald bieten.

So erklärte beispielweise ein Holzbauer, was für ihn Nachhaltigkeit bedeutet, junge Biologen untersuchen, wie sich Wildtiere und wachsender Tourismus vertragen können, ein Bergretter ist am Feldberg im Einsatz, ein Erdbebenforscher testet die weltweit empfindlichsten Seismometer in einem abgeschiedenen Schwarzwaldtal, ein Biowinzer setzt angesichts des Klimawandels auf neue Rebsorten – und auf Trüffel. Kurzum, es sind 90 Minuten, die Sie sich eigentlich nicht entgehen lassen sollten.

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