Foto: Andreas Praefcke - Selbst fotografiert, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=18449094
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Traumhaft schön: der Rottweiler Narrensprung

25. Januar 2020

Es ist mit Sicherheit eines der aufregendsten Spektakel das die Schwäbisch Alemannischen Fasnet zu bieten hat.

So ist es denn auch kein Wunder, wenn am Rosenmontag (24. Februar) in aller Frühe Tausende in die älteste Stadt im Ländle strömen, um beim mit berühmtesten und schönsten dabei zu sein, was die Fasnacht im Südwesten zu bieten hat: dem Rottweiler Narrensprung.

Glockenschlag Punkt acht Uhr geht es los Jetzt kommt richtig Bewegung ins Städtle. Hinter den Reitern mit der Reichsstadtstandarte, der Stadtkapelle in ihrer historischen Tracht und dem „Narrensamen“ quillen bis zu 8000 Narren aus dem Schwarzen Tor.

Was für ein Bild, was für eine Farbenpracht, wenn sich Federahannes, Schantle, Fransenkleid, Biß, Geschell, Guller oder Narrenengel zu den Klängen des Rottweiler Narrenmarsch zu einem dreieinhalbstündigen Zug durch die historische Innenstadt aufmachen.

Nicht wenige Rottweiler haben Tränen der Rührung in den Augen, wenn sie ihre herrlichen Narren sehen und ihren Narrenmarsch hören. Und die Tausenden von Gästen aus Nah und fern – manche sind Tausende von Kilometern angereist -. sind ganz einfach fasziniert von diesem Spektakel, das ihnen da geboten wird.

Drei Mal findet der Narrensprung an den närrischen Tagen insgesamt statt. Am bereits erwähnten Rosenmontag um acht Uhr und am Fasnachtsdienstag um 8 und um 14 Uhr.

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