Die beiden Schwarzwaldkrimi „Und tot bist du“ und „Waldgericht“ wurden zu großartigen Erfolgen, erhielten Top-Einschaltquoten und hervorragende Kritiken,. Klar, dass man jetzt beim ZDF auf einen ähnlichen Erfolg hofft. Bereits die Dreharbeiten hatten in der Region für großes Aufsehen gesorgt. Und so mancher der Schauplätze des neuen Thrillers dürfte da den Schwarzwäldern bekannt vorkommen. Zum Beispiel das Wasserschloss Glatt, das in dem Krimi eine bedeutende Rolle spielt.
Top-Besetzung
In ihrem dritten Fall hat es das Freudenstädter Ermittlerduo Jessica Schwarz und Max von Thun gleich mit mehreren Mordfällen zu tun Regisseur Marcus O. Rosenmüller inszenierte den erneut zweiteiligen Fernsehfilm nach dem Drehbuch von Anna Tebbe. In weiteren Rollen spielen Nadja Bobyleva, Florian Stetter, David Zimmerschied, Uschi Glas, Robert Schupp und viele andere.
Inhalt
Ein Wanderer wird tot in einem abgelegenen Waldstück gefunden, das der Volksmund Mörderloch nennt – ihm gegenüber befinden sich die Reste eines Schneemannes, dem ein Auge fehlt. Das ist der Auftakt zu einer Reihe von Morden in einem Waldgebiet nahe Freudenstadt.
Ins Visier der Ermittler gerät Florentin Sneelin, ein Reproduktionsmediziner, der in dem Ort Glatt ein romantisches Wasserschloss bewohnt und in dessen Eiskeller nicht nur Champagner lagert. Der Verdächtige kannte das Opfer aus einem viele Jahre zurückliegenden Aufenthalt in einem Kindererholungsheim. Die Erzieherinnen, die dort die Kinder beaufsichtigten, setzten Zucht und Ordnung mit zum Teil sadistischen Methoden durch. Ihre Schutzbefohlenen taten es ihnen gleich. Unter den Kindern herrschte ein strenges Kastensystem. Sneelin gehörte zur untersten Kaste. Er war ein „Schneekind“ – eines, das die Mutter dem Vater „unterschieben“ wollte.
Während der Hauptverdächtige in Untersuchungshaft sitzt, werden weitere Tote gefunden. Die Handschrift ist immer die gleiche: Alle Opfer zeigen Erfrierungen auf, und immer ist das linke Auge mit einem schwarzen Edelstein verdeckt. Die Freudenstädter Doppelspitze muss davon ausgehen, dass es mehrere Täter und ein gemeinsames Motiv gibt. Als auch Maris Bächle in das Visier der Täter gerät, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. . . .