Die Sendung „Wunderschön! Unterwegs im nördlichen Schwarzwald“, wird am Sonntag, 26. Mai ab 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen ausgestrahlt. Tamina Kallert beginnt ihre Reise auf der ältesten Panoramastraße Deutschlands, der Schwarzwaldhochstraße. Der Nationalpark, der erst 2014 offiziell gegründet wurde, bietet eine Menge touristischer Highlights.
Mummelsee, Calw und vieles mehr
Der Nationalpark, der erst 2014 offiziell gegründet wurde, bietet eine Menge touristischer Highlights. Tamina wandert um den mythischen Mummelsee, besucht das Fachwerkstädtchen Calw, wo der Schriftsteller Hermann Hesse aufgewachsen ist. Sie fährt ins Kinzigtal, wo die typischen Bollenhüte getragen werden, und zu einem besonderen „Alm-Dorf“, wo man sich in hölzernen Open-Air-Badezubern entspannen kann. Elegantere Wellness-Möglichkeiten findet sie in der historischen Kurstadt Bad Wildbad und im mondänen Baden-Baden.
Badetraditionen
Baden im Thermalwasser hat im nördlichen Schwarzwald eine lange Tradition. Bereits die Römer wussten das natürlich warme Wasser der Region zu schätzen und etablierten erste Thermentraditionen. Im 19. Jahrhundert entstanden die großen Thermaltempel Friedrichsbad in Baden-Baden und das heutige Palais Thermal in Bad Wildbad. Beide Bäder bieten prunkvoll-historische Räumlichkeiten zum Baden, aber auch modernste Wellness-Möglichkeiten.
Baden-Baden
In kaum einer anderen deutschen Stadt ist die Dichte der Einkommensmillionäre verglichen zur Einwohnerzahl höher als in Baden-Baden. Auf der bekannten Lichtentaler Allee, die den Fluss Oos flankiert, reihen sich elegante Villen und Hotels aneinander. Tamina Kallert stöbert in Luxusartikeln auf dem dortigen Flohmarkt und erforscht, wie eine hochmoderne Schwarzwälder Kirschtorte gemacht wird.
Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
Bollenhut, Trachten und Strohschuhe: Auf dem Vogtsbauernhof bei Gutach, einem riesigen Freilichtmuseum, erlebt Tamina Kallert, wie die Menschen im Schwarzwald einst gelebt und gearbeitet haben: Sie lernt Strohschuhe zu fertigen und wie man Wasserleitungen aus Holz herstellen kann. Außerdem, wie man bei einer Frau von der Farbe der Tracht auf ihren Familienstand schließen konnte. Das Museum bietet aber auch Anschauungsmaterial, wie junge Künstler der Region die alten Traditionen heute in ihren Werken verarbeiten.