An den beiden Aktionstagen wird die harte Arbeit und der schwere Alltag zwischen dem Holztransport aus dem Wald und den Abläufen auf dem Weg vom Stamm zum Brett im Sägewerk in jener Zeit deutlich.
An Originalschauplätzen
Dementsprechend stehen zwei Orte im Mittelpunkt des Geschehens: der historische Bahnhof Seebrugg sowie ein in der Umgebung gelegenes Sägewerk. Diese beiden Original-Schauplätze lassen die Vergangenheit auf eindrucksvolle Weise wieder lebendig werden und zeigen, wie hart der Alltag zwischen Wald, Bahnhof und Sägewerk damals war.

Startpunkt der Veranstaltung ist immer der Bahnhof Seebrugg. Dort wird der Eintritt von sieben Euro erhoben, und dort gibt es auch die Information, wo genau sich das Sägewerk befindet. Da es vor Ort keine Parkmöglichkeiten gibt, wird vom nahe gelegenen Parkplatz an der Albtalhalle Immeneich ein Shuttleverkehr eingerichtet – stilecht in historischen Reisebussen. Schon diese Fahrt ist ein Erlebnis. Jetzt aber zu den zwei Hauptschauplätzen:
Das ist los im Bahnhof Seebrugg . . .
Im Bahnhof Seebrugg werden mit zahlreichen historischen Fahrzeugen viele Ladegüter rund um das Thema Holz verladen – zum Beispiel Langholz, Schnittholz und Holzwolle. Rund 25 historische Transportmittel kommen zum Einsatz, von Pferdefuhrwerken über Traktoren bis hin zu den frühen Langholzlastern.
. . . und das im historischen Sägewerk
Tief in einem Schwarzwaldtal liegt das familiengeführte historische Sägewerk, das noch fast täglich in Betrieb ist.

Die Gebäude und das gesamte Umfeld des Sägewerks lassen – da es kaum Umbauten gab – den Charme der alten Zeit erkennen. Hier werden die aus Seebrugg kommenden Fuhrwerke und LKW be- und entladen. Die alten Maschinen sägen Stämme zu Balken und Brettern – und beweisen dabei, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Abgerundet wird die Szenerie durch historische Privatfahrzeuge.