Als längster, ältester und bekanntester Fernwanderweg ist der Westweg schon lange eine Legende. Und wie es sich nun mal für Legenden geziemt, hat er nun seit Kurzem seinen Platz auch auf der ganz großen Kinoleinwand gefunden. Genauer gesagt auf vielen Leinwänden. In bislang rund 50 Kinos war und ist der Film von Katrin und Marco Ruppert und ihrem kleinen Team seit der Premiere zu sehen. Und es zeigt eines: Auch „Kleine“ sind zu großem Kino in der Lage.
Hervorragende Kritiken
Klar, dass die Macher sich über die vielen, vielen Besucher und die hervorragenden Kritiken freuen. Marco Ruppert gegenüber Schwarzwald aktuell: „Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen.“ Und der Boom hält an. Die Zeiten, in denen man die Kinos erst überzeugen musste, den Film doch ins Programm aufzunehmen, scheinen vorbei zu sein. Immer mehr Kinos, die die Naturdoku zeigen möchten, melden sich inzwischen von sich aus. In nicht wenigen Kinos steht der Film mit seinen Besucherzahlen ganz, ganz weit oben, ist für die Lichtspielhäuser sogar so etwas wie ein kleiner Kassenschlager.
Doch um was geht es in dem Film? Mit ihrer Naturdokumentation „WildWestwegs“ nehmen uns die Filmemacher mit auf einen faszinierenden Weg, der der Länge nach von seinem Ausganspunkt Pforzheim über die West- und Ostroute bis nach Basel in die Schweiz führt. Dazwischen liegen großartige 285 Kilometer, auf denen wir in dem Film der Landschaft des Schwarzwalds in ihrer ganzen Vielfalt begegnen.
Atemberaubende Bilder
In atemberaubenden Bildern lernen wir die Schutzgebiete wie Naturparks, Bannwälder, Gewässer, Grinden, aber auch kleine Naturoasen links und rechts des Wegs kennen und erhalten so spannende Einblicke in die alte Natur- und Kulturlandschaft des Schwarzwalds. Regisseur Marco Ruppert betont, dass es die Intention der Naturdokumentation sei den Reichtum von Flora und Fauna bildlich nicht nur einzufangen, sondern die komplexen Zusammenhänge auf unterhaltsame Art verständlich zu erzählen.
Infos
Termine, Tickets und Trailer Alle Infos zu den Kinoterminen, Tickets, einen trailer und vieles mehr finden Sie unter www.ruppertfilm.de Aufmerksam machen wollen wir Sie auch auf einen sehr informativen Beitrag, den die Landesschau des SWR über den Film und seine Macher ausgestrahlt hat. Sie finden ihn unter www.ardmediathek.de