Foto: © Liftverbund Feldberg_Baschi Bender
Sonne satt gab es im März 2025. Mit Schnee und Skifahren war allerdings nicht mehr viel. Wintersport war nur in den höchsten Lagen des Schwarzwaldss möglich. Wie hier am Feldberg.
Sonne satt gab es im März 2025. Mit Schnee und Skifahren war allerdings nicht mehr viel. Wintersport war nur in den höchsten Lagen des Schwarzwaldss möglich. Wie hier am Feldberg.
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Schwarzwald-Wetter: März 2025 – Viel zu warm und viel zu trocken

1. April 2025
Gut, es gab im März einige kalte, ja auch eisige Tage. Aber das ändert nichts daran, dass der vergangene März zu den wärmsten Märzmonaten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gehört. In Sachen Wärme stellte die Ferienregion Schwarzwald dabei sogar einen Rekord auf. In Rheinstetten wurde am 21. März mit 24 Grad sogar die deutschlandweite Höchstwert im abgelaufenen Monat registriert.

Ferienregion Schwarzwald  meldet bundesweite Höchsttemperatur

In Baden-Württemberg lag die Durchschnittstemperatur im März 2025 bei 6,3 °C. Damit war sie um 2,7 Grad milder als im vieljährigen Mittel (3,6 °C), wobei dazu wesentlich die frühlingshaften Temperaturen mit über 20 Grad  zu Beginn der dritten Dekade beitrugen. In diesen Zeitraum fällt dann auch der bereits erwähnte Wärmerekord.

In puncto Sonnenschein konnte das Bundesland ebenfalls mit deutlich überdurchschnittlichen 177 Stunden (117 Stunden) aufwarten, allerdings landete der Südwesten im Bundesländerranking damit auf dem letzten Platz. Dort wurden 1999 Stunden registriert. Viel zu trockene 25 l/m² landeten hingegen in den Messbechern, was gerade einmal 36 % des Solls (70 l/m²) entsprach. Nur Bayern konnte noch mehr Niederschlag verzeichnen.

Den Winter gab es nur in höchsten Lagen

Ja und was macht der Winter. Wirft man einen Blick auf den gesamten Winter zurück  bleibt nur das Fazit: dürftig, sehr dürftig sogar. Auch im März kam es da nicht mehr zu der großen Wende, da ja kaum mehr Niederschlag fiel.  Unter 1000 Meter ging im Winter 2024/25 fast nichts. Da gab es nicht wenige Liftbetreiber, die ihre Anlagen nicht ein einziges Mal in Betrieb hatten, während man in den höchsten Lagen wie dem Feldberg am Ende durchaus noch eine sehr ordentliche Bilanz vorlegen konnte. Dass dem so war hatte man dort allerdings nicht Frau Holle zu verdanken, sondern den vielen Skikanonen die auf Hochtouren liefen.

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