Nur Feldberg schneesicher
Der einzig schneesichere Ort in ganz Baden-Württemberg war danach der Feldberg, wo es an den allerbesten Tagen bis zu 50 Zentimeter gab. Dann wurde es aber auch schon dürftig. Selbst in den Hochlagen lag oftmals nur die Hälfte des Monats Schnee, und ohne die Unterstützung durch Schneekanonen hätte es in Sachen Wintersport noch viel schlechter ausgehen können. In Tieflagen war er ganz Mangelware. Höchste Schneehöhe in Freiburg: ein Zentimeter.
Nasse Angelegenheit
Wenn wir schon bei den Niederschlägen sind: Mit 92 l/m² gab es circa ein Fünftel mehr Niederschlag als normal (75 l/m²). Meßstetten stellte am 4. mit -17,6 °C den bundesweiten Tiefstwert im Januar auf.
Ein Platz an der Sonne
Außerdem fiel mit 92 l/m² circa ein Fünftel mehr Niederschlag als normal (75 l/m²). Trotz der hohen Niederschläge fehlte es an einem ganz sicher nicht: an der Sonne. Was es nicht fehlte, war Sonne. Baden-Württemberg hatte im Januar mit 79 Sonnenstunden zusammen mit Bayern wörtlich den Platz an der Sonne im Länderranking inne. Dabei schien die Sonne auch um über 60 % mehr als im Vergleichszeitraum (49 Stunden), gerade auch in den Hochlagen des Schwarzwaldes.
Zu den Temperaturen: Mit 2,0 °C im Mittel fiel die positive Abweichung von 2,7 Grad gegenüber dem Referenzwert (-0,7 °C) sehr deutlich aus. Im Ländervergleich gehörte Baden-Württemberg jedoch zu den kühlsten Bundesländern. Der bundesweit tiefste Wert kam in diesem Monat nicht aus dem Schwarzwald, sondern aus Meßstetten auf der Schwäbischen Alb , wo das Thermometer am 4. Januar . mit -17,6 °C den bundesweiten Tiefstwert des Monats erreichteNein, ein Monat für Wintersportler war dieser Monat 2025 nun wirklich nicht. Dies geht aus den Wetteraufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes hervor, der jetzt die Wetterbilanz für den Januar vorlegte. An was es dem Winter 2025 am meisten fehlte? Am Schnee!