Schwarzwald feiert das „Schwarzwaldmädel“

17. August 2017

Am Freitag, 18. August, feiert das „Schwarzwaldmädel“ seinen 100. Geburtstag. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist. Gefeiert wird in St. Peter. Und zwar richtig. Schließlich hat der Schwarzwald diesem Mädel allerhand zu verdanken.

Am Freitag, 18. August 1917, also vor 100 Jahren, wurde in Berlin an der Komischen Oper die Operette „Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel uraufgeführt. 1950 wurde die Operette verfilmt und löste in Deutschland regelrechte Begeisterungsstürme aus. Plötzlich war der Schwarzwald in aller Munde. Die Deutschen waren hin und weh. Nicht nur wegen des Mädels, sondern auch wegen der traumhaften Landschaft.
Das „Schwarzwaldmädel“ war der erste deutsche Farbfilm der Nachkriegszeit. Mit geschätzten 15 Millionen Zuschauern gehörte er zu den erfolgreichsten deutschen Filmen überhaupt. In den Hauptrollen waren Sonja Ziemann, Rudolf Prack und Paul Hörbiger.zu sehen. Dieser Streifen war es denn auch, der maßgeblich dazu beitrug, dass der Bollenhut national und international zum Symbol des Schwarzwalds wurde.
Klar, dass man in St. Peter, einem der damaligen Hauptdrehorte,  das  „Schwarzwaldmädel“  den 100. Geburtstag des Schwarzwaldmädels im Klosterhof feiert. Das Fest beginnt um 15 Uhr mit dem Bauernmarkt und einem bunten Unterhaltungsangebot. Von 16 bis 17 Uhr wird das SWR Radio Südbaden live dabei sein. Ab 19 Uhr vergnügt der Schwarzwaldbotschafter Hansy Vogt das Publikum. Ja und dann gibt es noch einen ganz großen Knaller: Um 21 Uhr wird der Film „Schwarzwaldmädel“ open-air auf dem Klosterhof gezeigt.
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

 

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