Foto: © Ferienregion MünstertalnStaufen
Frühling im Markgräflerland. Was für eine herrliche Zeit zum Wandern.
Frühling im Markgräflerland. Was für eine herrliche Zeit zum Wandern.
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Schwarzwald: Der Wandertraum im Markgräflerland – das Wiiwegli

17. März 2025
Das Wiiwegli im Markgräflerland ist ein Traum. Und das trifft gerade auf den Frühling zu, wenn unten im Tal ein Meer von Blüten ihren ganzen Zauber entfaltet, während auf den Gipfeln des Schwarzwaldes noch Schnee liegt.

Rund 90 Kilometer ist der Weg lang, der von Grenzach-Wyhlen bis nach Freiburg führt und in 5 Tagesetappen wunderbar zu machen ist. Herrlich! Wenn Sie nicht so viel Zeit haben, entscheiden Sie sich wenigstens für eine Etappe. Auch das lohnt sich.

Weinberge und Streuobstwiesen

Weinberge und Streuobstwiesen wechseln sich auf dem Wiiwegli ab mit Passagen durch sonnige Laubwälder und hübsche Winzergemeinden. Und gerade im Frühjahr, wenn die Natur erwacht, entfalten Kirsch- und Apfelbäume, Magnolien und viele andere ihre ganze Blütenpracht.

Kulturelle und historische Entdeckungen

Überall am Wegrand sind kulturelle und historische Besonderheiten wie das alte Bergbaustädtchen Sulzburg oder die Fauststadt Staufen, das Inkacafé in Ötlingen, das Wasserschloss Entenstein in Schliengen oder die Marienkirche in Kirchhofen zu entdecken.

Weithin bekannt: die Ölbergkapelle bei Ehrenkirchen, die es sogar schon einmal als Motiv „Briefmarke des Jahres“  in Europa war. Bild: Taxiarchos228, FAL, via Wikimedia Commons

Landschaftliche Höhepunkte

Landschaftliche Besonderheiten in dieser an Reizen reichen Region sind der Isteiner Klotz oder der Castellberg bei Ballrechten. Mit Bad Bellingen und Badenweiler liegen zwei Thermalbäder am Weg. Müde Beine lassen sich herrlich im gesunden Thermalwasser entspannen. Ja, und mit der Schwarzwaldmetropole Freiburg findet der Weg geradezu einen genialen Abschluss.

Gemütlichkeit und Genuss

Nach Westen streifen die Blicke ins flache Rheintal und hinüber zu den Vogesen. Auf der anderen Seite begleiten den Wanderer duftende Mischwälder und die waldschwarzen Höhen des Südschwarzwaldes. Gewachsene Weindörfer und schmucke Landstädtchen haben es sich in den Markgräfler Hügeln gemütlich gemacht – und ähnlich sind auch die Menschen: „Numme nit hudle“, frei übersetzt etwa „nur nichts überstürzen“, heißt hier das Motto.

Herrlicher Wein und leckeres Essen

Diese Gemütlichkeit von Landschaft und Menschen paart sich mit der Freude an gutem Essen und natürlich am Wein. Weingüter und Winzergenossenschaften laden zur Weinprobe ein, urige Dorfgaststätten und edle Restaurants verführen mit ihrer regionalen und kreativen Küche.
Das Wiiwegli ist in fünf Tagesetappen zu bewältigen. Um all die Köstlichkeiten am Wegesrand zu erkunden, können es auch gerne ein paar Tage mehr sein. Falls Ihnen eine Etappe zu lang sein sollte, mchen Sie zwei draus. Alles kein Problem!

Eindrucksvoll: der mächtige Isteiner Klotz. Auch an ihm kommen wir auf dem Wiiwegli vorbei.
Foto: Von Lithothek – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16370825

Info

  • Ausgangspunkt: Grenzach-Wyhlen, Bahnhof Grenzach
  • Ziel: Freiburg,
  • Etappen: 5
  • Dauer: 23:00h
  • Distanz: rund 90.64km
  • Aufstieg: 1738m
  • Abstieg:  1755m
  • Höchster Punkt_ 434hm
  • Tiefster Punkt: 227hm

Etappe 1: Von Grenzach-Wyhlen über Weil am Rhein nach Ötlingen, rund 23 Kilometer

Etappe 2: Von Ötlingen nach Bad Bellingen, rund 24 Kilometer

Etappe 3: Von Bad Bellingen nach Müllheim, rund 13 Kilometer

Etappe 4: Von Müllheim nach Staufen, rund 19 Kilometer

Etappe 5: Von Staufen nach Freiburg-St,Georgen, rund 25 Kilometer

Alle weitere Informationen zu dem Weg und auch einer ausführlichen Beschreibung der einzelnen Etappen finden Sie unter www.schwarzwald-tourismus.info/touren/markgraefler-wiiwegli-e0f1590f52

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