Er hat bereits Tradition: der „Tag des offenen Denkmals“, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im September stattfindet. Es ist der Tag, an dem in Deutschland Denkmäler, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, öffnen.
Bundesweit über 5500 dabei
Bundesweit sind es über 5500, darunter auch über 670 aus Baden-Württemberg, von denen sich wiederum rund 165 in der Ferienregion Schwarzwald befinden. Im Schwarzwald fängt das alles mit „A“ wie Achern an und hört bei „Z“ wie Zimmern ob Rottweil auf.
Viel Resonanz im Schwarzwald
In Achern ist es beispielsweise ein genau 250 Jahre altes Fachwerkhaus und die Reithalle, die mit von der Partie sind, während in Zimmern der Storzhof/Krämers Haus, ein imposanter alter Schwarzwaldhof, die Türen öffnet. In nicht wenigen Gemeinden des Schwarzwalds kann man an diesem Tag gleich mehrere Objekte besichtigen. In Städten wie Karlsruhe oder Freiburg erreichen die Angebote gar den zweistelligen Bereich.
So erfahrt ihr, wer alles wo dabei ist
Trotz des umfangreichen Angebots ist es ziemlich einfach, sich zurechtzufinden und den Überblick zu behalten. Hier entpuppt sich die Seite des Veranstalters als wahre Wundertüte. Ihr findet sie unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm.
Auf der Seite sind bundesweit alle teilnehmenden Denkmäler aufgelistet, abrufbar nach Bundesländern, Kreisen oder bis hinunter in die kleinste Gemeinde. In der Regel sind sie mit einem Bild und immer mit Informationen über das Denkmal sowie das dortige Programm am Denkmalstag versehen. Richtig stark!
Das größte Kulturevent in Deutschland
Millionen nutzen Jahr für Jahr die Chance auf einen Streifzug in die Vergangenheit. Dieser Tag ist inzwischen zum größten Kulturevent Deutschlands geworden. Kommt, taucht ein in die faszinierende Welt der Geschichte, besichtigt alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, Schlösser, Ausgrabungsstätten, Stadtbefestigungen, Rathäuser, Dorfkerne, Mühlen, historische Eisenbahn- und Industrieanlagen oder einfach nur das unter Denkmalschutz stehende Haus deines Nachbarn.